20 Jahre PROGRAMMIERFABRIK

Zum 20. Geburtstag luden Wilfried Seyruck und Co-Geschäftsführer Wilhelm Weidinger zum Jubiläums-Event der PROGRAMMIERFABRIK in die Linzer Lederfabrik. [...]

Vor 20 Jahren gründete Wilfried Seyruck die PROGRAMMIERFABRIK, die sich seitdem als Entwickler von Individualsoftware etabliert hat. Um  den Erfolg der vergangenen Jahre zu feiern und gemeinsam auf die vielversprechende Zukunft anzustoßen, luden Wilfried Seyruck und Co-Geschäftsführer Wilhelm Weidinger am Donnerstag, 22. November 2013, zum Fabrikbesuch: Rund 250 Gäste folgten der Einladung zum Jubiläums-Event der PROGRAMMIERFABRIK in die Linzer Lederfabrik. Darunter Hagenberg-Gründer Bruno Buchberger, der ausnahmsweise nicht nur als IT-Mastermind den Ton angab, sondern auch an der Klarinette des „Bookie Mountain Jazz Trios“.

Am Beginn seiner kurzen Rückschau auf 20 Jahre PROGRAMMIERFABRIK erinnerte Wilfried Seyruck an die Gründung seines Unternehmens im Softwarepark Hagenberg: „Bruno Buchberger wollte damals neben den bereits ansässigen eher forschungslastigen Einrichtungen auch umsetzungsorientierte Software-Unternehmen ansiedeln. Diese Chance habe ich ergriffen. Umso mehr freut es mich, dass heute nicht nur zahlreiche Geschäftspartner und Mitarbeiter, sondern mit Bruno Buchberger auch ein Unterstützer der ersten Stunde hier ist.“ Dass die Jubiläums-Feier der PROGRAMMIERFABRIK ausgerechnet in einer ehemaligen Lederfabrik stattfand, sei ein klarer Beleg für den Wandel von der Produktions- zur Wissensgesellschaft. Und in dieser ist die PROGRAMMIERFABRIK durch die strategischen Weichenstellungen der letzten Jahre weiterhin auf Wachstum programmiert. Einen entscheidenden Anteil daran hatte Hans Schilcher, Generaldirektor-Stellvertreter der Raiffeisenlandesbank OÖ.

Im Jahr 2006 brauchte das GRZ IT Center der Raiffeisenlandesbank OÖ zusätzliche Kapazitäten. Als die an der PROGRAMMIERFABRIK beteiligten Mitarbeiter zur selben Zeit ihre Anteile verkaufen wollten, wurden diese auf Initiative Schilchers erworben. Seitdem hat das GRZ IT Center seinen Anteil auf 74 Prozent aufgestockt und den Unternehmensbereich Software-Entwicklung und -Betreuung zur Gänze in die PROGRAMMIERFABRIK ausgelagert. „Die klare Kompetenz-Trennung innerhalb der GRZ IT Gruppe – das GRZ IT Center ist für den Rechenzentrumsbetrieb zuständig, RACON für Bankensoftware, die PROGRAMMIERFABRIK für individuelle Softwareentwicklung in anderen Bereichen – ist eine Lösung, von der alle profitieren“, betonte Hans Schilcher in der Lederfabrik. Durch die Übernahme der neuen Aufgaben konnte die PROGRAMMIERFABRIK ihre Mitarbeiter- und Umsatzzahl zuletzt auf 120 bzw. 11,8 Mio. Euro verdoppeln. Derzeit ist der Roll-out der neuen Gemeindesoftwarelösung K5, die nahezu alle Belange einer modernen Gemeindeverwaltung abdeckt, in vollem Gang. „Wir rechnen damit, dass 2014 rund 1.500 Gemeinden K5 zum Einsatz bringen werden. Dann ist ein zweistelliges Umsatzwachstum sehr realistisch“, zeigte sich Co-Geschäftsführer Wilhelm Weidinger optimistisch.

Dass eine derart positive Stimmung auch auf das Publikum ihre Wirkung nicht verfehlte, wurde schließlich beim entspannten Erfahrungsaustausch am Buffet mehr als deutlich. Vom „Bookie Mountain Jazz Trio“ bestens in Stimmung gebracht, gratulierten rund 250 Gäste der PROGRAMMIERFABRIK zum Geburtstag, darunter neben Raiffeisenlandesbank OÖ-Generaldirektor-Stellvertreter Hans Schilcher und Hagenberg-Gründer Bruno Buchberger auch Hermann Sikora (Geschäftsführer GRZ IT Center), Ferdinand Hochleitner (Geschäftsführer OÖ Wohnbau), Martin Forster (Geschäftsführer EFKO), Daniel Holzer, Peter Polndorfer und Josef Strasser (Geschäftsführer der Gemdat OÖ), Michael Klar (Raiffeisen e-force), Siegfried Milly (Infoniqa), Rudolf Huber (HC Solutions) und Konrad Linner (solvistas). (pi)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*