25.830 Fachbesucher und 897 Aussteller: it-sa Expo&Congress setzt neue Bestmarken

"Die um ein Drittel gestiegene Besucherzahl zeigt die Bedeutung des internationalen Austauschs zur Cybersicherheit“, so Frank Venjakob, Executive Director it-sa. Gemeinschaftsstände und der ATHENE Startup Award UP24@it-sa betonten die Relevanz und Innovationskraft der Veranstaltung. [...]

25.830 Fachbesucher und 897 Aussteller: die it-sa 2024 (c) NürnbergMesse/Thomas Geiger
25.830 Fachbesucher und 897 Aussteller: die it-sa 2024 (c) NürnbergMesse/Thomas Geiger

Vier Messehallen und neue Bestmarken in allen relevanten Dimensionen: Mit 25.830 Fachbesuchern aus 65 Ländern (2023: 19.449, 55 Länder) und 897 ausstellenden Unternehmen (2023: 795) unterstreicht die it-sa Expo&Congress ihre Bedeutung als europaweit führendes Branchen-Event eindrucksvoll. „Die it-sa Expo&Congress baut damit ihre Position als wichtigster Treffpunkt für den persönlichen Austausch unter IT-Sicherheitsexpertinnen und -experten weiter aus. Die um ein Drittel höhere Besucherzahl bestätigt, wie wichtig die it-sa Expo&Congress als Treffpunkt für den internationalen Austausch zur Cybersicherheit ist. So viele Fachbesucherinnen und -besucher in Nürnberg zu versammeln, freut mich besonders. Denn sie alle stellen gemeinsam und im Schulterschluss mit der IT-Sicherheitsindustrie auf der it-sa Expo&Congress die Weichen für mehr Sicherheit in der digitalen Welt!“, erklärt Frank Venjakob, Executive Director it-sa zum Abschluss.

Gemeinschaftsstände aus Israel, Österreich und der Tschechischen Republik untermauern die besondere Relevanz der it-sa Expo&Congress genauso wie die Präsenz von Vertretern aus Politik sowie in- und ausländischen staatlichen sowie supranationalen Institutionen. Mit der Verleihung des ATHENE Startup Award UP24@it-sa an LocateRisk und erstmals zwei Sonderflächen für junge Unternehmen war die Veranstaltung auch ein Trendbarometer für Cybersecurity-Startups. Congress@it-sa mit 55 Beiträgen, darunter auch in diesem Jahr die Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten in Ländern und Kommunen, erweiterte das Informationsangebot zu Trends in der IT-Sicherheit.

Mehr Aussteller denn je

Die Entwicklung der it-sa Expo&Congress war in den letzten Jahren auch ausstellerseitig durch schnelles Wachstum geprägt. Für die kommende Veranstaltung vom 7. bis 9. Oktober 2025 zeichnet sich ab, dass die Resonanz der Aussteller wieder hervorragend ist: Noch während der Messe konnten sich Aussteller ihre Beteiligung im kommenden Jahr sichern. „Das auf der Messe angebotene Pre-Booking wurde von sehr vielen Firmen genutzt. Über 80 Prozent der diesjährigen Hallenfläche ist bereits mit den noch auf der Messe getätigten Anmeldungen belegt“, so Frank Venjakob. Um der Branche weiterhin optimale Rahmenbedingungen zur Präsentation ihrer Produkte und Dienstleistungen zu bieten, wird nächstes Jahr die Hallenkonstellation um die Halle 8 erweitert.

Sechs Foren mit rund 400 Vorträgen und Panel-Diskussionen

Das Programm der Forenvorträge in den Messehallen war dieses Jahr mit 400 Punkten noch umfangreicher als bisher. Fragen zur Regulierung, beispielsweise die erwarteten Anforderungen durch NIS-2, wurden dabei beleuchtet und technische Lösungen vorgestellt sowie Trends diskutiert. Highlight im Forenprogramm war die Special Keynote „Quo vadis cyber risks?”. Peter Hacker ging darin auf aktuelle und zukünftige Bedrohungen in der exponentiell voranschreitenden Digitalisierung ein. IT-Sicherheit, so Hacker, müsse als eigener Verantwortungsbereich auf C-Level-Ebene verankert sein. Tatsächlich sei dies aber nur in vier Prozent der Unternehmen im DACH-Raum der Fall. Durch die Darstellung konkreter Risiken, so Hacker, würden Unternehmenslenker die Gefahren und damit auch das Potenzial von Investitionen in die IT-Sicherheit für den Schutz des Unternehmens erkennen.

LocateRisk gewinnt ATHENE Startup Award UP24@it-sa

Beim Pitch um den Preis für das beste Cybersecurity-Start-up aus der DACH-Region konnte sich LocateRisk durchsetzen und über ein Preisgeld von 7.500 Euro freuen. Das Unternehmen aus Darmstadt bietet automatisierte Risikoanalysen und digitalisierte Workflows, um IT-Sicherheitsprozesse sowie den präventiven Schutz vor Cyberangriffen zu verbessern. Platz zwei und drei (5.000 bzw. 2.500 Euro) gingen an Red Mimicry und CyberDesk.

Congress@it-sa: Fachwissen und spezifische Branchenthemen

Der begleitende Congress@it-sa begann bereits am 21. Oktober und bot umfassendes Fachwissen für verschiedene Branchen sowie Anwendergruppen. Die Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten in Ländern und Kommunen sowie die Vortragsreihe des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik mit dem Titel „30 Jahre IT-Grundschutz: Gestern, heute, morgen“ zählten zu den Höhepunkten, weitere Vorträge, Workshops und Panel-Diskussionen fanden beispielsweise statt zu Cyber-Resilienz, NIS2 oder der neuen KI-Verordnung.


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