Der Mobilfunkbetreiber "3" freut sich über ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2012. Das Betriebsergebnis (Ebit) konnte auf 2 Mio. Euro verdoppelt werden, der Umsatz erhöhte sich um neun Prozent auf 166 Mio. Euro. [...]
Der Mobilfunkbetreiber „3“ freut sich über ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2012. Das Betriebsergebnis (Ebit) konnte auf 2 Mio. Euro verdoppelt werden, der Umsatz erhöhte sich um neun Prozent auf 166 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) blieb mit rund 19 Mio. Euro konstant. Mit Stichtag 30. Juni habe man 1,496 Mio. Kunden gehabt, ein Plus von 11 Prozent, teilte der kleinste österreichische Mobilfunkanbieter am Donnerstag in einer Aussendung mit. Damit habe „3“ Österreich den größten Kundenzuwachs innerhalb der „3“-Gruppe gehabt. Das Unternehmen gehört dem chinesischen Großkonzern Hutchison.
„3“ ist gerade dabei, den drittgrößten Betreiber Orange – eine Tochter von France Telecom – zu übernehmen. So einfach wie gehofft geht der Deal aber nicht über die Bühne, da die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und die EU-Kommission vertieft prüfen, ob damit der harte Wettbewerb in Österreich nicht gefährdet ist. Die BWB stößt sich insbesondere an dem Weiterverkauf der Orange-Tochter Yesss! an den Marktführer A1. „3“-Chef Jan Trionow betonte heute, dass der Wettbewerb durch die Orange-Übernahme verschärft werde, da durch die Fusion die beiden großen Anbieter A1 und T-Mobile besser herausgefordert werden könnten.
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