Zum Mindestangebot von 357.000 Euro haben zwei Firmen bei der Versteigerung eines Frequenzpakets im Bereich 450 MHz zugeschlagen, wie die Telekom-Control-Kommission (TKK) mitteilt. [...]
Den Namen der Firmen und weitere Details verriet die Behörde nicht – diese sollen nachgereicht werden wenn das Ermittlungsverfahren endgültig abgeschlossen ist, so die TKK am Dienstag in einer Aussendung.
Die Frequenzen hatten sich in der Vergangenheit als Ladenhüter erwiesen. Sie wurden ursprünglich für das analoge „C-Netz“ verwendet. Anders sieht es mit der „Digitalen Dividende“ (nicht mehr benötigte Frequenzen für das analoge Fernsehen) aus. Diese kommt im Herbst neben anderen Frequenzen zur Versteigerung, in der Branche geht man davon aus, dass sich die verbliebenen drei Netzbetreiber in Österreich – A1, T-Mobile und „Drei“ – ein Match liefern. Diese Frequenzen werden für den Ausbau der Netzversorgung in dünn besiedelten Gebieten benötigt – und vor allem um die nächste Mobilfunkgeneration LTE (Long Term Evolution) weiter ausrollen zu können. Das Mindestangebot für die Auktion liegt bei 526 Mio. Euro. (apa)
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