Aktuell gibt es weltweit rund 4,2 Milliarden Social Media User – das sind mehr als 53 Prozent der Weltbevölkerung. Im Vergleich zum Vorjahr legte die Nutzerzahl um 13 Prozent zu. [...]
Die Zahl der Social Media User ist 2020 so schnell wie seit drei Jahren nicht mehr gestiegen. Aktuell gibt es weltweit rund 4,2 Milliarden Nutzer, was einem Wachstum von mehr als 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (490 Millionen neue User) entspricht.
Damit sind mittlerweile mehr als 53 Prozent der Weltbevölkerung auf entsprechenden Plattformen unterwegs. Das zeigen aktuelle Zahlen des «Digital 2021»-Jahresberichts von Hootsuite und We Are Social.
«Konsumenten interagieren zunehmend auf dieselbe Art und Weise mit Marken wie auch mit ihren Freunden und Familienmitgliedern – nämlich via Social und Messaging Apps», kommentiert Tom Keiser, CEO von Hootsuite. «Die Pandemie hat diese Verlagerung nur noch beschleunigt, da nun auch Unternehmensnachzügler zur Online-Interaktion mit ihren Kunden übergehen.»
Facebook bleibt meistgenutzte Plattform
Die Social-Media-Nutzer verbringen mit durchschnittlich zwei Stunden und 25 Minuten täglich dabei noch genauso viel Zeit in den sozialen Netzwerken wie im Vorjahr.
Facebook bleibt die meistgenutzte Plattform, dicht gefolgt von YouTube und WhatsApp. Facebook-eigene Apps machen vier der fünf am häufigsten genutzten Plattformen weltweit aus.
Weitere Erkenntnisse des Reports: 45 Prozent der User im Alter von 16 bis 64 Jahren suchen in den sozialen Netzwerken nach Markeninformationen, während 40 Prozent Social Media für berufliche Zwecke einsetzen.
In Sachen Altersgruppen fällt der Blick zunehmend auf die «Silver Surfer»: Diese Nutzer gehören zu den am schnellsten wachsenden Zielgruppensegmenten der wichtigsten sozialen Netzwerke. Die User-Gruppe 50+ wächst damit schneller als jede andere Altersgruppe auf Facebook und Snapchat.
Gaming indes wird über alle Generationen hinweg immer beliebter: Mehr als 90 Prozent der Internetnutzer der Generation Z geben an, online zu spielen – verglichen mit 67 Prozent der 55- bis 64-Jährigen.
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