Die digitale Transformation erfordert Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit von Unternehmen. Fünf gute Gründe, warum auch ERP-Systeme diese Anforderungen erfüllen sollten. [...]
Heute sollten Unternehmen darauf vorbereitet sein, ihre ERP-Kernsysteme durch verschiedene Cloud-gestützte Dienste zu ergänzen, um die Vorteile neuer Technologien für sich zu nutzen. Außerdem sollten sie gegebenenfalls ein zweistufiges ERP-Modell unterstützen. Dabei betreibt ein Unternehmen mehr als ein ERP-System – häufig eines am Hauptsitz und weitere Cloud-ERP-Dienste in den Niederlassungen.
Unternehmen sollten die Art und Weise, wie sie ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten, nicht aufgrund eines unflexiblen Systems einschränken müssen. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Abonnementdiensten bieten so beispielsweise Versicherungen jungen Autofahrern einen tagesgenauen Versicherungsschutz an. Hersteller von Strahltriebwerken verkaufen die Nutzungszeit statt die Triebwerke selbst.
Die Möglichkeit, alltägliche Geschäftstätigkeiten – wie das Bestätigen von Kaufanfragen, Unterzeichnen von Verträgen und Betrachten des Lagerbestands – unterwegs auszuführen, verschafft der Effizienz einen echten Schub.
Eine unzureichende ERP-Sicherheit kann zu Vermögensverlusten führen und die Datensicherheit beeinträchtigen. Beim Sichern von ERP-Daten muss auch die Möglichkeit der Integration von öffentlichen Clouds und Tools berücksichtigt werden. Damit die sensiblen Daten geschützt sind, benötigen ERP-Systeme sichere Integrationen zu Backend- und Berichtssystemen.
Angesichts der ERP-Größe und -Komplexität sowie der Einführung neuer Technologien als Teil der digitalen Transformation6 müssen ERP-Systeme laufend angepasst und erweitert werden. Eine vorausschauende Planung unter Beachtung der notwendigen Flexibilität und Interoperabilität ist die beste Vorgehensweise, um für neue Daten-, Sicherheits- und Berichtsanforderungen gewappnet zu sein, die mit der digitalen Transformation Einzug halten.
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