Seit die Plattform zum XING-Konzern gehört, hat sich die Anzahl der täglich einlangenden Erfahrungsberichte verfünffacht – auf bislang insgesamt 500.000. [...]
Die Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu legt weiter zu: Nachdem im Mai die 300.000ste Bewertung gemeldet wurde sind seit Mitte November 500.000 Erfahrungsberichten zu 140.000 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf der Xing-Tochter zu finden. Eigenen Angaben zufolge liegt die Plattform damit auf Platz 1 ins Europa
Das österreichische Unternehmen mit Sitz in Wien, dessen Name aus der afrikanischen Sprache Suaheli kommt und „unbeschriebenes Blatt“ bedeutet, hat sich seit der Firmengründung vor sechs Jahren als beliebte Anlaufstelle für Mitarbeiter und Bewerber etabliert. Mehr als 1,5 Millionen Besucher monatlich frequentieren das Portal, um eine Bewertung zu schreiben oder unter Nutzung der vorliegenden Bewertungen einen Arbeitgeber-Check vorzunehmen.
Der kununu-Co-Gründer und Geschäftsführer Martin Poreda erklärt: „kununu war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Der Erfolg des Portals bestätigt unsere einstige Prognose, dass mit dem Aufkommen von Social Media die Kommunikation an sich, als auch die Personalarbeit einen Wandel vollziehen wird.“ Für zusätzlichen Aufwind sorgt die Verknüpfung mit dem Business-Netzwerk XING: Seit Jänner 2013 ist kununu ein Tochterunternehmen von XING und konnte dadurch seine Reichweite massiv ausbauen. Mark Poreda, zweiter Co-Gründer und CTO von kununu: „Mit jedem Tag wächst kununu um 900 weitere Bewertungen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der täglich einlangenden Erfahrungsberichte verfünffacht.“
Aber auch inhaltlich geht es voran: „Gemeinsam mit XING verändern wir die Arbeitswelt. Für Bewerber zeigen wir alternative Wege für Jobsuche und Karriereplanung auf. Gleichzeitig unterstützen wir Unternehmen bei der praktischen Umsetzung von Digital Employer Branding und E-Recruiting. Denn Unternehmen können in Zukunft nur dann bestehen, wenn sie bereits jetzt ihre Arbeitgebermarke ins Spiel bringen und die ausgedienten Pfade der klassischen Personalarbeit hinter sich lassen“, meint Martin Poreda. (pi/rnf)
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