Im Rahmen einer Rettungsübung des Roten Kreuzes in Heiligenkreuz im Lafnitztal haben A1, AIRlabs Austria und das Rote Kreuz erstmals den Einsatz von Drohnen mit integrierter 5G-Technologie getestet. [...]
Ziel war es, die Drohne für zukünftige Einsätze außerhalb der Sichtweite, also „Beyond Visual Line of Sight“ (BVLOS) zu testen, um in Zukunft effizientere Rettungseinsätze und Suchaktionen zu ermöglichen.
Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Österreichischen Roten Kreuzes über die Kooperation mit A1: „Unser Ziel ist es, neue Technologien sicher und effizient einzusetzen, um unsere Fähigkeiten im Rettungseinsatz zu erweitern und letztlich Menschen in Not schneller und effektiver zu helfen. Hier freue ich mich über die langjährige Zusammenarbeit mit A1 und die neuen technischen Möglichkeiten, die uns neue Horizonte für unsere Rettungseinsätze eröffnen.“
Drohnen spielen bei der Beobachtung von Einsatzgebieten und der damit verbundenen Datenerfassung aus der Luft eine immer wichtigere Rolle. Werden Drohnen jedoch mit lokalen Funkverbindungen geflogen, sind die Einsatzmöglichkeiten auf die Sichtweite „Visual Line of Sight“ (VLOS) beschränkt.
Durch den Einsatz von 5G Mobilfunk wird es möglich sein, diese Einschränkungen zu überwinden und gleichzeitig die festgelegten Sicherheitsparameter für BVLOS Flüge einzuhalten. Daher ist eine zuverlässige 5G Konnektivität ein wesentlicher Bestandteil für zukünftige Entwicklungen in der Drohnentechnologie.
Flächendeckendes 5G als Grundlage zukünftiger Anwendungen
A1 CCO Enterprise Martin Resel unterstreicht die Bedeutung der 5G Technologie für den Drohneneinsatz: „Das flächendeckende 5G Netz ist die Basis für die Drohnentechnologie der Zukunft. Daher bereiten wir uns schon jetzt für zukünftige Anwendungsfälle vor, wie dem heute gemeinsam mit dem Roten Kreuz umgesetzten 5G Drohnenflug. Vielen Dank an das Rote Kreuz und an AIRlabs Austria für die großartige Zusammenarbeit, die es ermöglicht technologische Innovationen im realitätsnahen Umfeld zu testen.“
Im Rahmen des Testeinsatzes wurde eine mit dem A1 5G Netz verbundene Tragflächendrohne von AIRlabs Austria eingesetzt. Als Segelflugdrohne ist sie nicht nur energieeffizienter, sondern kann auch entfernte Einsatzziele schneller erreichen.
5G ermöglichte dabei die schnelle Übertragung von HD-Videobildern mit minimaler Verzögerung in hoher Qualität und an die Kommandozentrale des Roten Kreuzes. Dadurch konnte die Notsituation von der Einsatzleitung besser wahrgenommen und beurteilt werden, was zu einer schnelleren Entscheidungsfindung führte. Durch die Anbindung an das Mobilfunknetz kann die Drohne auch aus der Ferne, z.B. von Behörden, beobachtet werden.
Be the first to comment