71 Prozent der CIOs wollen 2020 mehr für smarte Kommunikationstools ausgeben

Eine aktuelle Studie von LogMeIn und Ovum diskutiert Unified Communication-Trends und zeigt, wie deutsche IT-Führungskräfte die Bedeutung derartiger Lösungen einschätzen.   [...]

33 Prozent der Befragten gab an, dass sie das Potenzial der UCC nicht ausschöpfen könnten. (c) von Lieres - Fotolia
33 Prozent der Befragten gab an, dass sie das Potenzial der UCC nicht ausschöpfen könnten. (c) von Lieres - Fotolia

Wie wichtig sind Unified Communications- und Collaboration-Tools (UCC) für den Geschäftserfolg im Jahr 2020 und darüber hinaus? Diese Frage beantwortet die 2019 Ovum UCC Survey unter mehr als 2.000 IT-Führungskräften im Auftrag von LogMeIn, Experte für Unified Communications und Collaboration sowie Entwickler von Lösungen wie GoToMeeting, GoToConnect und GoToRoom, im Zuge seiner neuen Markenausrichtung für GoTo. Zentrales Ergebnis der Erhebung: IT-Führungskräfte richten derzeit ein besonderes Augenmerk auf innovative Kommunikationstools.

Mit UCC zum Unternehmenserfolg

IT-Entscheider stehen aktuell vor zahlreichen strategischen Herausforderungen. Sie müssen nicht nur planen, ob und welche neuen Technologien für effektivere Abläufe eingesetzt werden sollen. Es gilt, die Anforderungen einer immer diverseren Belegschaft zu berücksichtigen, Kosten niedrig zu halten und die Kundenzufriedenheit zu stärken. UCC-Tools spielen in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Sie werden von 85 Prozent der Chief Information Officer in Deutschland als bedeutend und entscheidend für den Unternehmenserfolg eingeschätzt. Deshalb wollen 71 Prozent der CIO 2020 mehr für entsprechende Anwendungen ausgeben.
 
IT-Führungskräfte versprechen sich hierdurch verschiedene Geschäftsvorteile. 34 Prozent sehen die Chance, dass mit derartigen Kommunikationslösungen die Produktivität der Mitarbeiter gesteigert werden kann. Der Gedanke dahinter: Wenn sie besser miteinander kommunizieren und kollaborieren, vereinfacht dies Absprachen und Zusammenarbeit. Zudem glauben 33 Prozent, dass die operative Effizienz gesteigert werden kann. Dies funktioniert vor dem Hintergrund, da eine verbesserte UCC innerbetriebliche Abläufe optimiert und sich bereitstehende Mittel so gezielter einsetzen lassen. Außerdem wollen 33 Prozent durch UCC-Tools Mitarbeitern mehr Flexibilität ermöglichen. Gearbeitet werden muss dann nicht mehr zwingend nur von einem festen Platz aus, was Home-Office und mobiles Arbeiten unterstützt.

Moderne Kommunikationstools müssen technische Hürden überwinden

Allerdings werden Kommunikationstools nicht überall effizient genug genutzt. In der Studie gaben 33 Prozent der Befragten an, dass sie das Potenzial der UCC nicht ausschöpfen könnten, da sie für unterschiedliche Funktionen (Sprach- und Videotelefonie, Messaging und mehr) verschiedene separate Plattformen unterhielten. Die erhoffte Zeitersparnis werde aufgefressen, da Mitarbeiter ständig hin und her wechseln müssten. In wirklich zukunftsorientierten und effizienten Kommunikationstools müssen daher mehrere Funktionen konsolidiert sein. Zudem sagen 31 Prozent, dass in ihrem Unternehmen keine passende Infrastruktur vorhanden sei, beziehungsweise die nötigen IT-Fähigkeiten fehlten. Auch hier müssen moderne Kommunikationstools folglich ansetzen, indem sie auf Bestehendem aufbauen und sich unkompliziert bedienen lassen.
 
„Die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, verändert sich aktuell rasant schnell, und dieser Wandel muss durch eine leistungsstarke Technologie unterstützt werden, die sich einfach integrieren, bedienen und verwalten lässt“, sagt Mark Strassman, Senior Vice President und General Manager von UCC bei LogMeIn. „IT‑Führungskräfte müssen daher Technologiepartner finden, die die modernen Anforderungen erfüllen können.“


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