8 beliebte Softwarelösungen beim Trading

Als Trading wird der Handel mit Wertpapieren beschrieben. Diese werden zu einem möglichst günstigen Preis gekauft und anschließend im optimalen Fall mit Gewinn wieder verkauft. Durch das Wetten auf die Kursschwankungen können sowohl hohe Gewinne als auch große Verluste entstehen. [...]

(@envatoelements, By avanti_photo)

Gerade in Österreich erfreut sich das Trading einer zunehmenden Nachfrage, hierzu tragen auch die vergleichsweisen lockeren Regulationen und Gesetze einen großen Teil bei. Eine zentrale Rolle nimmt hierbei auch die Wiener Börse ein, die bereits im Jahr 1771 gegründet wurde und die einzige Wertpapierbörse darstellt. Hier lag der Handelsumsatz im Jahr 2022 bereits bei deutlich über 73 Milliarden Euro, Tendenz steigend.

Nachfolgend werden 8 beliebte Software-Lösungen für das Trading vorgestellt, welche dazu beitragen, dass die Digitalisierung auch beim Trading stets fortschreitet. Ebenfalls wird ein genauer Blick auf das Thema Sicherheit bei Trading-Apps und Software-Lösungen geworfen.

8 beliebte Softwarelösungen beim Trading

1. Zu den beliebtesten Softwarelösungen beim Trading gehört das Angebot von capital.com. Hier überzeugen unter anderem das kostenlose Demokonto, eine niedrige Mindesteinlage von 20 Euro und das Angebot einer Webversion sowie einer praktischen App. Wichtige Schnittstellen, etwa für MetaTrader 4 und 5, runden das attraktive Gesamtpaket ab.

2. Ebenfalls vielfältige Vorteile für die regelmäßige Nutzung kann die Software XTB vorweisen. Das ursprünglich in Polen gegründete Unternehmen hinter dem Programm blickt auf 209 Jahre Erfahrung zurück. Handel ist auf mehr als 5.800 Märkten möglich, Anwender profitieren von einer sehr einfachen Bedienung. Für ein hohes Sicherheitsniveau sprechen unter anderem die Kontrolle durch die deutsche BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) und weitere Institutionen. Auch bei dieser Software gibt es ein kostenloses Demokonto, die Mindesteinlage beträgt 20 Euro (Kreditkarte).

3. Die Software Pepperstone stammt aus Australien, das Programm zeichnet sich unter anderem durch eine Kooperation mit vielen professionellen Analyseanbietern aus. Dies sorgt für mehr Übersichtlichkeit. Mehr als 1.200 Märkte und die Möglichkeit, erfolgreiche Portfolios anderer Trader zu nutzen, gehören zu den zentralen Vorteilen.

4. Vantage Markets richtet sich als Software vor allem an erfahrene Nutzer. Über 120 Märkte, zahlreiche Analysen und hohe Hebel für den Handel machen das Trading unter Umständen sehr lukrativ.

5. Hingegen deutlich übersichtlicher und aufgeräumter ist das Programm GBE Brokers. Es stellt somit eine Lösung auch für Einsteiger dar. Es ist möglich auf zahlreiche Analysen und Märkte zuzugreifen. Im kostenlosen Konto liegt die Mindesteinlage allerdings bei 1.000 Euro.

6. Weitaus geringer fällt die Einzahlungssumme bei eToro aus, einer der bekanntesten Plattformen im Finanzsektor überhaupt. Hier reichen schon 50 Euro, um mit eigenen Strategien zu starten. Alternativ ist auch hier Social-Trading, also die Nutzung anderer Portfolios, möglich.

7. Angenehm niedrige Gebühren gibt es ebenfalls bei Active Trades, einem Online-Broker, den es seit 2001 gibt. 14 Anzeigearten für Charts, Hebel von bis zu 1:30 und mehr als 1.000 Werte für den Handel zeichnen das beliebte Programm aus.

8. Das letzte der 8 Software-Angebot namens Software IQ Option setzt sich aus einer Desktop-Anwendung und einer App zusammen. Beide Lösungen sind gut für Einsteiger geeignet. Es beinhaltet leistungsstarke Werkzeuge, umfangreiche Auswertungen und allein zwölf kaufbare Kryptowährungen machen das Trading besonders abwechslungsreich.

Mehr Informationen über praktische Software-Lösungen im Trading kann man auf https://trading.de/software/ lesen. Dort wird von Trading.de über den Online-Anbieter Plus500 und Libertex berichtet, welche eine spannende Alternative zu den hier präsentierten Software-Alternativen darstellen.

Sicherheit beim Online-Trading im Blick behalten

Beim Online-Trading ist die Sicherheit ein zentraler Faktor, da finanzielle Transaktionen und persönliche Daten einem hohen Risiko von Cyberangriffen ausgesetzt sind. Um diese Risiken zu minimieren, werden mehrere Sicherheitsmaßnahmen eingesetzt:

  • Zwei-Faktor-Authentisierung
  • SSL-Verschlüsselung
  • End-to-End-Verschlüsselung
  • Biometrische Verifizierung
  • Regelmäßige Software-Updates

Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA): Diese zusätzliche Sicherheitsmaßnahme erfordert, neben Benutzernamen und Passwort, einen weiteren Authentifizierungsschritt, oft in Form eines einmaligen Codes, der an das Mobilgerät des Nutzers gesendet wird. Dazu wird eine Authentisierungs-App benutzt, welche stets neue Zahlen anzeigt. Dadurch wird die Sicherheit drastisch erhöht.

SSL-Verschlüsselung: SSL (Secure Sockets Layer) ist ein Verschlüsselungsprotokoll, das die Datenübertragung zwischen dem Webbrowser des Nutzers und der Website sichert. Ein SSL-Zertifikat auf einer Trading-Website stellt sicher, dass alle Daten wie Adressen oder Mail-Adressen verschlüsselt und vor dem Zugriff Dritter geschützt sind. Von Google ist die SSL-Verschlüsselung heutzutage für Webseiten als Standard angesehen.

Über diese grundlegenden Sicherheitstechniken hinaus, setzen moderne Online-Trading-Plattformen auf fortschrittliche Methoden, um die Sicherheit zu gewährleisten:

End-to-End-Verschlüsselung: Dabei werden Daten verschlüsselt, bevor sie das Gerät des Nutzers verlassen, und bleiben verschlüsselt, bis sie das Ziel erreichen, wodurch das Risiko eines Datenlecks während der Übertragung minimiert wird. Diese Sicherheitsmaßnahme wird z.B. auch von Whatsapp verwendet. Dadurch werden Nachrichten sicher verwahrt.

Biometrische Verifizierung: Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung bieten eine persönliche Sicherheitsebene, die schwer zu kopieren ist. Diese Service sind auch schon bei Bank-Geschäften am Smartphone via App oftmals Standard und erhöhen auch bei Trading-Software die Sicherheit. So bietet die Sparkasse zur Bestätigung des 2-Faktor-Authentikators den Zugang per Face-Unlock an.

Regelmäßige Software-Updates: Selbstverständlich ist es wichtig mögliche Sicherheitslücken zu schließen, indem man stets die Software aktualisiert. Dadurch werden einwandfreie Prozesse ermöglicht. Bei manchen Software-Programmen kann man die Aktualisierung automatisch einstellen.

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