89 Prozent der Österreicher shoppen online

E-Mail-Schreiben und sich Informationen aus dem World Wide Web zu beschaffen, ist für die Österreicher 20 Jahre nach dem Start der privaten Internet-Anbindung selbstverständlich. 89 Prozent kaufen online ein - am liebsten Bücher und Kleidung. [...]

E-Mail-Schreiben und sich Informationen aus dem World Wide Web zu beschaffen, ist für die Österreicher 20 Jahre nach dem Start der privaten Internet-Anbindung selbstverständlich. 89 Prozent kaufen online ein – am liebsten Bücher und Kleidung. Männer und Höhergebildete sind am meisten im Netz, ergab eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des Linzer „market“-Instituts.
80 Prozent der Gesamtbevölkerung haben laut market einen Internet-Zugang, 76 Prozent davon gehen zumindest einmal täglich online. 21 Prozent nützen es mehrmals wöchentlich, ein Prozent einmal in der Woche und zwei Prozent seltener. Vor allem Höhergebildete – 92 Prozent – und Männer – 89 Prozent – bevölkern täglich das virtuelle Netz. Frauen sind zurückhaltender, nur 64 Prozent schauen jeden Tag ins Internet. Auch fast drei Viertel der Über-50-Jährigen können nicht ohne, der Rest ist immerhin mehrmals wöchentlich online.
Von den Online-Einkäufern (89 Prozent der Befragten) erstehen die meisten Bücher oder Zeitschriften (62 Prozent) und Kleidung oder Textilien (58 Prozent). Knapp die Hälfte ordert Konzert- und Kinokarten im Netz, 39 Prozent buchen so Urlaub und Flüge. Schuhe traut sich hingegen nur knapp ein Viertel zu bestellen. Noch nicht alltäglich ist das Betreiben einer eigenen Homepage. 70 Prozent scheuen davor zurück, neun Prozent gaben an, das selten zu tun, aber immerhin gut ein Fünftel wartet zumindest ab und zu eine eigene Seite.
Auch Mediendownloads kommen nicht bei allen an. 37 Prozent interessieren sich dafür gar nicht, elf Prozent nützen diese Möglichkeit aber häufig, 14 Prozent manchmal und 38 Prozent selten. Von Online-Spielen lässt fast die Hälfte der Internet-User die Finger, 17 Prozent spielen sich ebendiese wund, 16 Prozent zocken ab und zu, 21 Prozent selten. Für die Studie wurden 400 Österreicher, statistisch repräsentativ für die Internetnutzer von 16 bis 70 Jahren, online befragt.


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Florian Brence, Partner bei Deloitte Österreich (c) Deloitte
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