Wie A1 mitgeteilt hat, waren die ergriffenen Maßnahmen gegen die vor zehn Tagen gestarteten Angriffe auf seine Infrastruktur erfolgreich. [...]
Seit Samstag, den 30.1.2016, musste sich der Telekomanbieter A1 Telekom Austria wiederholt gegen Angriffe auf seine Infrastruktur zur Wehr setzen. Betroffen waren erst nur die mobilen Dienste, später war auch das Festnetz von den DDoS-Attacken (Distributed Denial of Service) betroffen.
„Die Angriffe, die in Wellen erfolgten, waren sehr stark und auf höchstem technischen Standard. Die Nutzung verschiedener Internet-Services war dadurch teilweise nicht oder nur sehr verzögert möglich. Nach eingehender Analyse und Erkennen der zugrundeliegenden Muster konnten die Angriffe durch Einleiten umfangreicher Gegenmaßnahmen letztendlich erfolgreich abgewendet werden“, so A1 heute in einer Aussendung.
Seit Donnerstag Nachmittag (4.2.) sollen jedoch keine weiteren Attacken mehr festgestellt worden sein, so das Unternehmen, welches sich derzeit auch auf eine neue Chefin vorbereitet. Die Optimierungen zum Schutz vor zukünftigen Angriffen würden aber weiter laufen, um das Netzwerk „nachhaltig abzusichern“.
A1 hat im Verlauf der Angriffe wiederholt festgehalten, dass zu keinem Zeitpunkt Kundendaten gestohlen oder kompromittiert wurden. (rnf)
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