A1 kauft Netz-Infrastruktur in Serbien

A1 Serbia hat einen Teil der Infrastruktur des serbischen Providers Conexio übernommen. Darüber will man demnächst Dienste vom Bosporus bis nach Österreich anbieten. [...]

Die insgesamt rund 850 Kilometer der erworbenen Rohrleitungen schließen die Lücke zwischen den A1 Märkten Kroatien und Bulgarien und bieten zudem Verbindungen nach Ungarn und Nordmazedonien. Nach Abschluss der Transaktion wird die A1 Group in der Lage sein, Glasfaser in Rohrleitungen zu verlegen und die bestehende Netzinfrastrukturlücke zu schließen.

Laut A1 Group CEO Thomas Arnoldner will man sich damit als ernstzunehmender Player in der Region positionieren. „Die durchgehende Konnektivität ist auch ein großer Vorteil für Unternehmenskunden, die Gesamtlösungen und Konnektivität über lange Distanzen benötigen.“

„Mit dieser Transaktion heben wir unsere internationale Konnektivität auf ein neues Niveau. Die A1 Group wird in der Lage sein, modernste Technologie anzubieten und mit insgesamt 850 km Konnektivität quer durch Serbien unseren nationalen und internationalen Kunden Glasfaser entlang dieser Strecke anzubieten“, sagt Alejandro Plater, COO A1 Group. „Wir werden dann Dienste auf unserer eigenen gemanagten Infrastruktur vom Bosporus bis nach Österreich anbieten können“.

Hochmoderne Glasfaser- und Mobilfunknetze wie 5G, auf die A1 Serbien gut vorbereitet ist und der Auktion entgegenfiebert, sollen zahlreiche aktuelle Technologie Trends unterstützen, die sich mit hoher Geschwindigkeit entwickeln, sowie die wachsenden Bedürfnisse der Kunden und des Marktes bedienen. Digitalisierung und Automatisierung werden immer intensiver, neue Internetdienste werden aufgrund der Vernetzung von Geräten entwickelt. Es wird mit einer zunehmenden Integration dieser Netze gerechnet, was neue Möglichkeiten für die Bereitstellung von Diensten, neue Anwendungen und Partnerschaften eröffnet.

Der Abschluss der Transaktion erfolgt, inter alia, vorbehaltlich der Genehmigung der Fusionskontrolle. Wie zwischen den Parteien vereinbart, werden keine weiteren Einzelheiten über die Transaktion veröffentlicht.


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