Accenture baut in Wien aus

Während andere Unternehmen ihre Büroflächen reduzieren, baut Accenture aus. Diese Woche haben Accenture Chef Michael Zettel und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig zwei zusätzliche Stockwerke in der Wiener Börse eröffnet. [...]

Michael Zettel (li.) und Bürgermeister Michael Ludwig eröffnen den Accenture Ausbau inkl. Interactive Studio. (c) Accenture

Accenture benötigt in Zukunft mehr Platz für die personelle Expansion, wie Michael Zettel, Country Managing Director Accenture Österreich, betonte: „Accenture stellt im aktuellen Geschäftsjahr 200 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Wir bieten ihnen hier das ideale Arbeitsumfeld für eine neue hybride Arbeitsweise. Unsere 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen Unternehmen und Organisationen bei der digitalen Transformation.“ Accenture ist seit 33 Jahren mit einer Niederlassung in Österreich vertreten. Seit fast 20 Jahren ist das lokale Büro im 5. und 6. Stock im Wiener Börsegebäude untergebracht. 2017 eröffnete Accenture das Innovationszentrum „Futurecamp“.

Nun wird der Officespace um zwei weitere Stockwerke ergänzt. Teil der neu eröffneten Räumlichkeiten ist der „Industry X Hub“. „Corona war für viele Unternehmen eine „digitale Reifeprüfung“. Das hat viele dazu motiviert, die digitale Transformation schneller voranzubringen oder zu starten. Hier werden gemeinsam mit unseren Kunden neue digitale Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen entwickelt“, erklärte Zettel.

Bei der offiziellen Eröffnung, die aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen in kleinem Rahmen stattfand, nahm Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig teil und betonte die gute Zusammenarbeit: „Gemeinsam mit starken Partnern wie Accenture Österreich wollen wir die Digitalisierung der Stadt Wien weiter vorantreiben, um so die zukünftige Digitalisierungshauptstadt Europas zu werden. Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern soll die Menschen in ihrem Alltag unterstützen.“ Dazu brauche es auch Unternehmen, die „Arbeitsplätze für junge Menschen schaffen, die die Zukunft von morgen mitgestalten“, sagte Ludwig.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*