Acer bringt neue Ultrabooks und Chromebooks

Acer hat auf seiner Konferenz next@acer ein wahres Produktfeuerwerk abgefeuert. Mit am spannendsten ist das neue Sortiment an Ultrabooks und Chromebooks für den Business-Einsatz. [...]

Acer hat die Swift-3-Reihe hat komplett neu aufgelegt. (c) Acer
Acer hat die Swift-3-Reihe hat komplett neu aufgelegt. (c) Acer

Nachdem Acer erst vor wenigen Tagen dank guter Geschäfte im Premiumsegment ein ordentliches Umsatzwachstum verkünden konnte, stellten die Taiwanesen jetzt auf ihrer next@acer-Konferenz in New York eine Reihe spannender Produktneuheiten vor. Zu den Highlights der next@acer gehören neben verschiedenen Gaming- und Desktop-Lösungen auch die neuen Ultrabooks und Chromebooks für den Business-Einsatz.

So überarbeitete der Hersteller beispielsweise seine Swift-Serie mit neuen Modellen der 5er und 3er Reihe. Damit ist das Acer Swift 5 jetzt auch in einer Variante mit 15,6 Zoll großem Full-HD-Display verfügbar. Trotz des großen Panels bleibt das Gesamtgewicht des Ultrabooks dank eines schlanken Gehäuses aus Magnesium und Aluminium bei unter einem Kilogramm, was Vorteile bei der Mobilität verspricht.

Im Inneren sorgen neue IntelProzessoren, SSD-Speicher mit maximal 1 TByte Kapazität und bis zu 16 GByte DDR4-RAM für standesgemäße Leistung. Die sonstige Ausstattung umfasst WLAN ac, USB Typ A und Typ C, HDMI, einen SD-Kartenleser sowie einen Akku, der für bis zu acht Stunden Nutzung ausreichen soll. Außerdem unterstützt das Modell eine Anmeldung via Windows Hello per Fingerabdruckscanner. Angaben zu Preis und Verfügbarkeit nannte Acer bislang noch nicht.

Swift 3 mit UHD-Panel

Gänzlich neu aufgelegt hat Acer das Swift 3, das wiederum mit 14 und 15,6 Zoll großen Displays mit Full-HD– und UHD-Auflösung an den Start geht. In den Swift-3-Modellen setzt Acer zudem auf Intel-Core-Prozessoren der achten Generation und einer Grafikkarte vom Typ Nvidia GeForce MX150. An Arbeitsspeicher stehen je nach Variante maximal 12 beziehungsweise 32 GByte zur Verfügung, darüber hinaus verbaut der Hersteller PCIe-SSDs mit bis zu 512 GByte und herkömmliche Festplatten mit maximal 2 TByte Kapazität.

Hinzu kommen außerdem verschiedene Komfortfeatures wie ein Fingerabdruckscanner oder eine hintergrundbeleuchtete Tastatur. Mit externen Geräten verbinden sich die Notebooks über USB Typ C, Typ A oder HDMI. In der Basisausstattung starten die Modelle der Swift-3-Reihe ab 599 Euro (14 Zoll) und 799 Euro (15,6 Zoll).

Dass sich Googles Chrome OS und die dazugehörige G Suite durchaus auch für den professionellen Einsatz in Unternehmen eignen, ist hinreichend bekannt. Leider mangelte es noch an interessanter Hardware. Die einzig verfügbaren Chromebooks waren meist in der unteren Einsteigerklasse angesiedelt.

Das will Acer mit seinen neuen Modellen Chromebook 13 und Chromebook Spin 13 ändern. Beide Geräte verfügen über 13,5 Zoll große Displays mit 2.256 x 1.504 Pixel im modernen 3:2-Format. Während es sich beim Chromebook 13 um ein klassisches Notebook handelt, besitzt die Spin-Variante als Convertible ein 360-Grad-Scharnier. Damit lässt sich das Gerät auch als Tablet mit Bedienstift nutzen.

Angetrieben werden die Chromebooks von Intel-Core-Prozessoren der achten Generation. Während Nutzer beim Chromebook Spin 13 die Wahl zwischen dem i5-8250U und dem i3-8130U haben, ist das Chromebook 13 nur mit dem i5-8250U verfügbar. An Arbeitsspeicher stehen maximal 16 GByte RAM zur Nutzung bereit, der Datenspeicher umfasst EMMC-Speicher mit 128 GByte (Chromebook Spin 13) oder 32 beziehungsweise 64 GByte Speicher (Chromebook 13).

Docking-Station für Chromebooks

Die Geräte besitzen Anschlüsse für USB Typ C und Typ A sowie einen MicroSD-Kartenleser. Schnelles Internet verspricht der Hersteller über WLAN ac, ansonsten ist Bluetooth 4.2 für Drahtlosverbindungen mit an Bord. Als Zubehörartikel bietet Acer für die neuen Chromebooks außerdem eine Docking-Station an, die weitere Schnittstellen bereithält. Hierzu zählen DisplayPort, HDMI, USB Typ C und Typ A, Ethernet (RJ-45) sowie ein Audio-Kombi-Eingang für Mikrofon und Lautsprecher. In den Verkauf gehen die Geräte voraussichtlich ab September zu Einstiegspreisen ab 699 Euro.

*Stefan Bordel ist Redakteur von COM! professional.


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