adesso-Symposium über Spieltheorie, Industrie 4.0 und „mobile business“

Dass der Mensch aus ökonomischer Perspektive irrational handelt, versuchte Prof. Rudolf Taschner beim adesso-Symposium in Wien anhand der Spieltheorie zu beweisen. [...]

Der wichtigste Faktor, um ein (ökonomisches) Spiel zu gewinnen, sei (gute) Information, verwies der Mathematiker auf Beispiele aus der Geschichte wie etwa Rothschild. Sein Kollege von der Technischen Universität Wien, Professor Wilfried Sihn gab einen Überblick über die aktuelle Entwicklung der Mobilität aus globaler Sicht. Ein großer Treiber in der Wirtschaft sei Industrie 4.0. Ansätze dazu gäbe es zwar schon seit mehr als 25 Jahren, „jetzt steht aber auch die entsprechende Sensortechnik und Informationstechnologie zur Verfügung, um kundenindividuellen Mehrwert lukrieren oder sogar komplett neue Geschäftsmodelle entwickeln zu können.“

Wie digitale Unternehmen ihr „mobile business“ auf höchster Sicherheitsstufe abwickeln können, umriss Mathias Baresch von Samsung Electronics Austria. Christoph Martinek von der Oesterreichischen Nationalbank gewährte schließlich einen Einblick in hochgradig sichere mobile Lösungen, wie sie z.B. die Prüfer der Bankenaufsicht benötigen. Er komplettierte so den Bogen, den der Geschäftsführer des IT-Dienstleisters adesso, Erwin Greiml zum Schwerpunktthema „mobility“ spannen wollte. „Unsere Strategie ist es, langlebige, robuste, flexible und agile IT-Architekturen für unsere Kunden zu entwickeln.“

Wie spannend die Ansätze der adesso waren, bestätigten beim anschließenden Get-together im Hollmann Salon unter anderem Otto Schwarzecker, UNIQA IT Services GmbH, Walter Worresch, Die Pensionsexperten, sowie Andreas Scharl, Liros GmbH. Weiters mit dabei die Vorstandsvorsitzende des Excellence Institutes, Wien, Isabella Mader. (pi)


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