Windows Vista verschwindet definitiv von der Supportliste Microsofts. Was Sie als Vista-Nutzer jetzt wissen müssen. [...]
In einem knappen Monat ist es soweit: Windows Vista fliegt definitiv von der Supportliste seiner Entwickler aus Redmond. Es wird keine Updates mehr geben, auch Sicherheitslücken werden nicht mehr gestopft. Zumindest nicht für Privatpersonen. Firmen haben gemäss Berichten noch die Möglichkeit, bestehende Service-Verträge verlängern zu können.
Privaten Nutzern wird seitens Microsoft empfohlen, so bald als möglich auf ein neueres Betriebssystem zu wechseln, vorzugsweise natürlich Windows 10. Die gute Nachricht: Vista hatte, stand Januar 17, lediglich einen Marktanteil von 2,7 Prozent weltweit.
Wie sehen die Möglichkeiten aus?
Wem ein komplettes Reset, also eine Neuinstallation einer aktuelleren Windows-Version, zu umständlich ist, kann eigentlich nur auf Windows 7 wechseln. Dort gibt es nach wie vor die Möglichkeit eines Upgrades. Dieses erspart den Nutzern die Neu-Installation von Software und auch die Dateien bleiben (in der Theorie) alle erhalten.
Allerdings ist man auch in der Version eingeschränkt: Besitzt man von Vista nur die Home-Version, kann man auch bei Windows 7 nur die Home-Version erwerben. Gleiches gilt für Pro-User. Auch kann nicht ohne Weiteres von der 32-Bit-Version auf die 64-Bit-Version von Windows gewechselt werden, was früher oder später zu Konflikten mit Software führen wird. Plus: Windows 7 wird auch „nur“ noch drei Jahre unterstützt, danach heißt es auch dort: Adieu!
*Florian Bodoky ist Redakteur von PCTIPP.
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