Adobe kündigte für Creative-Cloud-Kunden zahlreiche Neuerungen in Sachen Photoshop CS6 an. [...]
Bei der Ankündigung der Creative Cloud zusammen mit der „Creative Suite 6“ (CS6) fragte sich so mancher, wie viele Kunden Adobe wohl für das neue Subskriptionsmodell würde begeistern können. Die Antwort gibt der Hersteller heute selbst: Bis November verzeichnete er 326.000 zahlende Einzelkunden und insgesamt 1 Million (teils kostenlose) Creative-Cloud-Mitgliedschaften.
Die Kundenzahl dürfte mit der neuen Team-Version der Creative Cloud noch steigen. Sie kommt mit einer Reihe zusätzlicher Features wie Verwaltung virtueller Arbeitsgruppen, mehr Cloud-Speicherplatz pro Nutzer (100 Gigabyte statt 20 GB bei der Einzellizenz), Experten-Support sowie zentrale Administration, Abrechnung und Lizenzverwaltung insbesondere den Bedürfnissen von Abteilungen und Unternehmen entgegen. Creative Cloud for Teams kostet monatlich knapp 70 Dollar pro Nutzer bei mindestens einem Jahres-Abonnement; die Einzellizenz schlägt hier zum Vergleich mit 50 Dollar zu Buche.
Für Creative-Cloud-Kunden gibt es außerdem eine Reihe neuer Features in der Flaggschiff-Bildbearbeitung „Photoshop CS6“. Dazu gehören eine Update für die „Retina“-Displays von Apples MacBook Pro (das auch normale Creative-Suite-Kunden erhalten), Smart-Object-Unterstützung für Blur Gallery und Liquify, CSS-Export für Text und Objekte sowie Import von Color Swatches für Webdesigner, beschleunigte Workflows (unter anderem beim Crop-Werkzeug), erweiterte 3D-Unterstützung sowie last but not least Aktionen, die abhängig von nutzerdefinierten Regeln automatisch ausgewählt werden.
*Thomas Cloer ist Redakteur unserer Schwesternzeitschrift Computerwoche.
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