Gutes Design ist im Wettbewerb um das beste Kundenerlebnis längst zu einem entscheidenden Unterscheidungsmerkmal geworden und beeinflusst maßgeblich den Erfolg eines Unternehmens. [...]
Firmen mit ausgeprägter Design-Kompetenz übertreffen die Performance ihrer Wettbewerber, bei denen Design nur eine untergeordnete Rolle spielt, um nahezu das Doppelte (32 Prozent vs. 17 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Design-orientierten Unternehmen (69 Prozent) haben im vergangenen Jahr bessere Geschäftsergebnisse erzielt als geplant. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Creative & Design Reports der weltweiten Studie „Digital Trends 2018“, für die das Marktforschungsinstitut Econsultancy im Auftrag von Adobe weltweit rund 2.700 Kreativ-Entscheider befragt hat.
„Jedes überzeugende Kundenerlebnis lebt von großartig designten Inhalten. Doch wie lässt sich dieser Anspruch in der praktischen Realität des Geschäftsalltags umsetzen? Genau das haben wir in unserer aktuellen Digital Trends-Studie jene Entscheider gefragt, die ganz nah dran an der Erlebniskreation sind – die Design-Spezialisten selbst“, sagt Katrin Baumann, Adobe Marketing Director Central Europe. „Folgende drei Erkenntnisse haben uns dabei besonders fasziniert: Kreativität wird immer mehr zum Wettbewerbsvorteil. Überzeugende Kundenerlebnisse basieren auf maßgeschneiderten Inhalten. Und: Teamübergreifende Zusammenarbeit in der Kreation ist der Schlüssel zum Erfolg“, so Baumann weiter.
Im Fokus: Künstliche Intelligenz und Echtzeit-Personalisierung
Künstliche Intelligenz (KI) erachten die befragten Experten als eine der vielversprechendsten Technologien, um die Bedürfnisse und Interessen von Kunden zu analysieren und in maßgeschneiderte Designs und Kampagnen umzuwandeln. 54 Prozent der Unternehmen bringen KI in der Daten-Analyse bereits zum Einsatz. Für Kreativ– und Designprozesse nutzen fast 30 Prozent KI–Algorithmen. Neben KI bieten laut der Digital Trends-Studie von Adobe vor allem personalisierte Echtzeit-Erlebnisse das größte Potenzial für Kreativ– und Design-Profis. Knapp jeder Dritte (31 Prozent) sieht darin den bedeutendsten Trend der nächsten drei Jahre.
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