Ziel der Kooperationsvereinbarung ist es, eine gezieltere Forschung durch den engen Austausch zwischen allen Beteiligten - Forschung, Industrie, Betreiber und öffentliche Hand - im Sicherheitsbereich zu ermöglichen und dadurch Wissen zu generieren, das unmittelbar von Polizei, Bürgern, Katastrophenhelfern und auch Sicherheitsbehörden umgesetzt werden kann. [...]
Sektionschef Franz Einzinger, Leiter der Sektion I (Präsidium) im Bundesministerium für Inneres, unterzeichnete am 21. Mai 2013 mit dem Geschäftsführer des AIT Austrian Institute of Technology, Anton Plimon und Helmut Leopold, Head of Safety & Security Department, die Kooperationsvereinbarung.
„Für das Innenressort ist das AIT einer der wichtigsten Partner im Bereich der Sicherheitsforschung. Diese Partnerschaft schätzen wir, daher wollen wir sie in Zukunft weiter ausbauen“, sagte Sektionschef Einzinger. Die Kooperationsvereinbarung hat zum Ziel, die Forscher näher an die Endanwender heranzuführen, um so eine gezieltere Forschung zu ermöglichen. Im Gegenzug sollen die Endanwender durch einen engeren Austausch mit den AIT-Experten neue Ideen und Ansätze für ihre Tätigkeit gewinnen. Zugleich soll es dem Innenministerium dadurch ermöglicht werden, sich noch effizienter an Programmen zur Sicherheitsforschung zu beteiligen, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.
„Vor allem im Bereich der Sicherheitsforschung wie z.B. im Kontext von Cyber-Crime, beim Schutz von BürgerInnen und kritischen Infrastrukturen, ist es notwendig modernste Technologieentwicklungen bedarfsgerecht auszurichten und eine Akzeptanz in der Gesellschaft sicher zu stellen. Durch eine strategische Partnerschaft mit dem BMI schaffen wir die Grundlage um international eine Vorreiterrolle zu erreichen und in den Forschungsinitiativen der Europäischen Kommission eine treibende Rolle einzunehmen“, so Helmut Leopold, Head of Safety & Security Department. (pi)
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