ALSO-Konzern: Rekorddividende und gestiegener Umsatz

Im Geschäftsjahr 2014 verbesserte sich der Umsatz des ALSO-Konzerns um 10.8 Prozent auf 7.2 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBT) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12.8 Prozent auf 81.9 Mio. Euro. Der Konzerngewinn erhöhte sich auf 60.9 Mio. Euro und übertraf damit das Vorjahresniveau um 21.6 Prozent. [...]

Im Marktsegment Zentraleuropa stieg der Umsat gegenüber dem Vorjahr um 12.5 Prozent auf 5.709 Mio. Euro. Dies resultierte vor allem aus der Akquisition von Alpha International B.V. und dem Wachstum in Deutschland. Der Gewinn vor Steuern (EBT) verbesserte sich um 3.9 Prozent auf 70.0 Mio. Euro. Deutschland, die Niederlande und die Akquisition von Alpha haben zu Verbesserungen des EBT beigetragen. Die EBT-Marge lag bei 1.2 Prozent nach 1.3 Prozent im Vorjahr. Vertriebsprobleme in Frankreich und hoher Preisdruck in der Schweiz führten zu leicht schwächeren Ergebnissen.

Im Marktsegment Nord-/Osteuropa wurde ein Umsatz von 1.663 Mio. Euro (+ 3.8 Prozent), nach 1.601 Mio. Euro im Vorjahr, erreicht. Der Gewinn vor Steuer (EBT) stieg um 138.0 Prozent von 6.5 Mio. Euro
auf 15.4 Mio. Euro und die EBT-Marge von 0.4 Prozent auf 0.9 Prozent. Dies ist primär auf Verbesserungen in Schweden und Norwegen zurückzuführen. Im Weiteren hatte die erfolgreiche Restrukturierung von Finnland einen deutlich positiven Effekt.

Der Verwaltungsrat der ALSO Holding AG verfolgt eine kontinuierliche Dividendenpolitik und strebt eine Ausschüttungsquote von 25 bis 35 Prozent an. Bei der jährlichen Festlegung der Dividende werden die aktuelle Ertrags- und Finanzlage sowie die entsprechenden Aussichten berücksichtigt. Für 2015 schlägt der Verwaltungsrat den Aktionären eine Ausschüttung aus Reserven aus Kapitaleinlagen in Höhe von 1.60 Schweizer Franken pro Aktie vor. Dies entspricht einer Dividendensumme von 20.5 Millionen Schweizer Franken. Aufgrund der massiven Aufwertung des Schweizer Frankens entspricht dies einer Ausschüttung von 32 Prozent des Konzerngewinns (Umrechnungskurs vom 30. Januar 2015). Im Vorjahr wurden 29 Prozent des Konzerngewinnes ausgeschüttet. Der Vorschlag wird den Aktionären an der Generalversammlung vom 12. März 2015 zur Genehmigung vorgelegt. (pi)


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