Seit Jahren vertreibt der Technologie-Provider über seinen ALSO Cloud Marketplace den Working Place mit Software, Hardware und Services. Dasselbe Modell wird nun für den Gaming Place ausgerollt. [...]
Der Markt ist vielversprechend: Im Jahr 2021 beliefen sich die weltweiten Umsatzerlöse mit Cloud Gaming auf 1,48 Milliarden US-Dollar. Für das Jahr 2024 wird ein Anstieg auf rund 6,3 Milliarden US-Dollar prognostiziert.
Über seine Gaming-as-a-Service Plattform erschließt ALSO das gesamte Entertainment-Ökosystem: das Streaming von über 300 Online-Spielen zum günstigen Abo-Preis und in Echtzeit über Mobiltelefone, Tablets, Computer und Smart-TVs macht das Angebot attraktiv für den Kunden. Die genaue Kenntnis des Spielverhaltens ermöglicht es, die spezifischen Bedürfnisse jedes Unique Users in Bezug auf Soft- und Hardware zu analysieren. Auf dieser Grundlage können Bundles ebenso wie maßgeschneiderte Angebote für sie entwickelt werden.
Telkos als Vorreiter
Early Adopters sind Telekommunikationsunternehmen: allein im ersten Halbjahr 2022 wurde die Plattform bei vier Telekommunikationsanbietern weltweit in Betrieb genommen, weitere Projekte werden in Q3 live gehen. Reseller können je nach Land mit einem as-a-Service-Preis von zwischen 200 Euro und 700 Euro pro Jahr für einen durchschnittlichen Gaming Seat rechnen. Auch für Gastgewerbe, Krankenhäuser oder Transportunternehmen bietet die Lösung Mehrwerte.
Gustavo Möller-Hergt, CEO der ALSO Holding AG (SIX: ALSN): „Die Plattform ist das zentrale Instrument für die Vermarktung unseres Ökosystems im Consumer-Bereich über den Gaming Place. Ihr eigentlicher Wert geht allerdings weit über das Spielen hinaus. Komplexeste Daten in Echtzeit zu virtualisieren, weist den Weg zu anderen kommerziellen Anwendungen wie vollständig virtuellen Desktops, 3D/4D-Druck oder digitalen Zwillingen. Wir sehen dies als den Beginn einer weiteren Erfolgsgeschichte innerhalb des ALSO Portfolios.“
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