Über die Palette-Website lassen sich antike Fotos nicht nur automatisch kolorieren, sondern mit Stichworten anpassen. [...]
Der Begriff «Künstliche Intelligenz» (K. I.) gehört zu jenen Schlagworten, die für viele Laien schwammig daherkommen. Präzisere Ergebnisse … Machine Learning … clevere Algorithmen … bessere Vorschläge? Das sind Assoziationen, die wie Nebelschwaden im Gehirn auftauchen, ohne allzu konkret zu werden.
Doch manchmal zeigen harmlose Beispiele, wie greifbar dieses Thema sein kann, etwa durch die Website palette.fm: ohne Anmeldung, ohne Kreditkarte, einfach so.
Ziehen Sie ein Schwarzweiß-Foto in die gestrichelte Fläche, damit die Kolorierung automatisch beginnt, zu erkennen an den Miniaturen über dem Hauptbild. Mit deren Hilfe lassen sich auch Varianten desselben Themas herbeiklicken.
Hier das Original:
Und hier das, was die K. I. in einem ersten Anlauf daraus gemacht hat:
Natürlich weiß die Software nicht, wie die ursprünglichen Farben aussahen. Es gibt allerdings die Möglichkeit, das Resultat zu beeinflussen, indem Sie auf den Bleistift klicken. So erfahren Sie in Englisch, was sich die K. I. bei der Analyse gedacht hat.
In diesem Fall wurde der Text «pigtail» (zu Deutsch etwa «Zöpfchen», was nicht ganz korrekt ist) durch «blue hair» ersetzt. Nach einigen Sekunden ohne jede Anzeige des Fortschritts präsentiert sich das neue Resultat:
Die Bilder werden laut Website nicht auf dem Server gespeichert.
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