Der an der Börse in Zürich notierte steirische Mikroelektronik- und Halbleiterhersteller ams hat im dritten Quartal 2012 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. [...]
Der an der Börse in Zürich notierte steirische Mikroelektronik- und Halbleiterhersteller ams (ehemals austriamicrosystems) hat im dritten Quartal 2012 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Der Gruppenumsatz stieg auf 103,3 Mio. Euro, das entspricht plus 27 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (16 Prozent auf Basis konstanter Wechselkurse).
Das operative Ergebnis (EBIT) im dritten Quartal erhöhte sich auf 25,5 Mio. Euro, ein Anstieg um 96 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte das Unternehmen Montagabend adhoc mit. Das Nettoergebnis des dritten Quartals lag bei 24,5 Mio. Euro gegenüber 9,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie war 2,30/2,17 Franken bzw. 1,91/1,81 Euro (gegenüber 0,87/0,86 Franken bzw. 0,74/0,73 Euro im Vorjahresquartal).
Profitiert hat ams im dritten Quartal u.a. von einer steigenden Nachfrage nach Smartphone- und Tablet-PC-Applikationen. Im Bereich Wireless, der RFID- und NFC-Technologien umfasst, wächst ams in neuen Anwendungen ebenfalls. Auch ein Zukauf ist geplant: ams hat eine Vereinbarung zum Erwerb von 100 Prozent der Anteile an IDS, einem RFID-Designhaus für hochintegrierte stromsparende IC-Lösungen, abgeschlossen. Die IDS-Gruppe hat insgesamt etwa 20 Beschäftigte. Über den Wert der Transaktion, deren Abschluss innerhalb der kommenden 12 Wochen erwartet wird, wurde von den Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Der Ausblick ist zuversichtlich: ams bestätigt seine Erwartungen und geht von einem Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2012 in Höhe von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Weiters erwartet ams eine operative Marge (EBIT-Marge) von mehr als 20 Prozent für das Gesamtjahr.
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