ams.process mining zeigt Organisationsreife von Projektfertigern

Die neue Analyse-Software ams.process mining liefert Anknüpfungspunkte für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess bei Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigern. [...]

Insbesondere klärt ams.process mining darüber auf, wie schnell und in welcher Qualität die Prozessbeteiligten die Auftragsdaten verarbeiten, die mit ihrer jeweiligen Arbeit einhergehen. (c) Fotolia/Coloures-Pic
Insbesondere klärt ams.process mining darüber auf, wie schnell und in welcher Qualität die Prozessbeteiligten die Auftragsdaten verarbeiten, die mit ihrer jeweiligen Arbeit einhergehen. (c) Fotolia/Coloures-Pic

Projektfertigung ist Teamwork. Denn wer mit Losgröße eins produziert, treibt sämtliche Wertschöpfungsprozesse gleichzeitig voran. Erst wenn Engineering, Produktion, Einkauf und Montage parallel zueinander arbeiten, lassen sich die eng gesetzten Liefertermine vereinbarungsgemäß einhalten. Doch kooperieren die unterschiedlichen Bereiche im Unternehmen tatsächlich genau in der Weise, wie es das Prozessmodell des Projektfertigers vorsieht?

Belastbare Informationen darüber liefert die fortlaufende Auswertung der Prozess-Performance. Zu diesem Anwendungszweck bietet das Beratungs- und Softwarehaus ams.Solution die neue Analysesoftware ams.process mining. Einzel-, Auftrags- und Variantenfertiger ermitteln mit diesem Werkzeug, wo im Geschäftsprozess Bearbeitungsdefizite vorliegen und wie stark der Fortgang der Kundenprojekte darunter leidet.

Geschwindigkeit der Datenverarbeitung

Insbesondere klärt ams.process mining darüber auf, wie schnell und in welcher Qualität die Prozessbeteiligten die Auftragsdaten verarbeiten, die mit ihrer jeweiligen Arbeit einhergehen. Angebunden an das integrierte Auftragsmanagementsystem ams.erp hat ams.process mining Zugriff auf die gesamte operative Prozesskette. Das analysierbare Spektrum reicht von Vertrieb und Entwicklung über Fertigung, Disposition, Einkauf und Materialwirtschaft bis zu den Bereichen Montage, Versand und Service-Management.

Um mögliche Prozessdefizite zu veranschaulichen, visualisiert ams.process mining die Echtzeitauswertungen anhand von Prozesslandkarten. Alle Analysen lassen sich auch in ihrem zeitlichen Verlauf darstellen, so dass ein Film der aktuellen Prozess-Performance entsteht. Um Klarheit zu schaffen, untersucht ams.process mining die tatsächlichen Datenströme im ERP: Wann wurde ein Auftrag durch wen angelegt, weiterverarbeitet, geändert, ergänzt, gegebenenfalls an die vorherige Instanz zurückgeleitet, dort wieder aufgenommen und so weiter. Zudem arbeitet ams.process mining heraus, ob die Vollständigkeit und Korrektheit der Daten in der Weise gegeben ist, wie sie das Geschäftsprozessmodell und das QM-Handbuch vorsehen.

Dank der Anbindung an ams.erp lässt sich die Analyse bis auf die Ebene einzelner Aufträge herunterbrechen. Somit wird präzise aufgedeckt, an welchen Stellen der Wertschöpfung der Fortgang der Aufträge tatsächlich ins Stocken gerät. Darüber hinaus lassen sich die Daten auch nach Geschäftsbereichen und Produktgruppen selektieren.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Somit wendet sich ams.process mining an Unternehmen, die einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) etablieren wollen. Auf Wunsch unterstützen die Organisationsberater der ams.Solution AG den KVP mit regelmäßigen Assessments. Die Analysen zeigen den gegenwärtigen Grad der Prozessreife im Unternehmen. Letztere ist maßgeblich dafür, inwieweit sich Projektfertiger den Herausforderungen der Digitalisierung stellen können, um ihre zukünftige Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen.


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