Android konnte in Österreich laut Zahlen des Hotspot-Betreibers Freewave seit dem letzten Quartal vier Prozent zulegen und liegt jetzt bei 35 Prozent. iOS hält aber immer noch 49 Prozent – ist jedoch erstmals unter die 50-Prozent-Marke gerutscht. [...]
Jedes Quartal veröffentlicht der WLAN-Hotspot-Betreiber Freewave Informationen über die Internetnutzung in seinem Netz. Dieses umfasst 534 Hotspots in ganz Österreich, an denen kostenloser Internetzugang angeboten wird. Zwar sind noch immer nahezu die Hälfte der Freewave-Surfer iOS-User, doch macht sich ein deutlicher Trend zu immer mehr Nutzern von Android-Betriebssystemen bemerkbar.
Die markanteste Veränderung im Vergleich zu den vorangegangenen Quartalen: iOS liegt mit 49 Prozent erstmals knapp unter der 50 Prozent-Marke, bleibt aber trotz dem Verlust von einem Prozentpunkt im Vergleich zum Vorquartal Anführer. Auch die Laptop-Nutzung nimmt weiter ab. Derzeit liegt die Verwendung bei ca. 11 Prozent. Das ist ein Rückgang um fünf Prozentpunkte im Vergleich zum ersten Quartal 2013. Die Nutzung von Android-Geräten aber nimmt kontinuierlich zu. Derzeit liegen diese mit einem Anteil von 35 Prozent (im Vorquartal waren es 31 Prozent) nur mehr knapp hinter dem iPhone mit 41 Prozent. Seit Jahresbeginn 2013 kam es hier zu einer Steigerung von insgesamt 20 Prozent. Laut aktuellen Zahlen nutzen BlackBerry und das Betriebssystem Symbian nur mehr jeweils 1 Prozent. Knapp davor liegt Windows Phone mit 2 Prozent, im Vergleich zum letzten Quartal konnte es damit einen Prozentpunkt gutmachen. Dennoch bleibt iOS mit gesamt 49 Prozent (iPhone, iPod und iPad) die stärkste Benutzergruppe.
Was Smartphones betrifft, hat Googles Android das Apple-Betriebssystem iOS bereits längst überholt – zumindest weltweit: Im zweiten Quartal liefen nahezu vier von fünf ausgelieferten Computer-Telefonen mit Android, wie die Marktforschungsfirma IDC im August berichtete. Das Verhältnis könnte sich jedoch wieder ändern, da mittlerweile Apples iPhone 5s und iPhone 5c bereits an den Mann gebracht werden bzw. in manchen Märkten (wie Österreich) zumindest in den Startlöchern stehen. (pi/rnf)
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