Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub, bekannt unter dem Kürzel ÖAMTC, setzt auf das Team von Anecon. Bei dem im Juni gestarteten Projekt handelt es sich um die Überarbeitung der seit 2003 bestehenden Software "ePB" (elektronischer Prüfbericht), die unter anderem die §57a Überprüfung – das "Pickerl" – in der Abwicklung unterstützt. [...]
Aufgrund einiger Adaptierungen gibt es keinen einheitlichen Software-Standard innerhalb von „ePB“ und im Zuge der Anbindung an ein neues Kassen- und Auftragssystem mussten zusätzliche Kompromisse in Kauf genommen werden. Hinzu kommt eine neue KFG-Novelle, die den „ePB“ vor weitere Herausforderungen stellt. Dazu bedarf es einer Software-Adaptierung, wofür die Experten von Anecon an Bord geholt wurden.
Roland Hirsch, Leiter der Abteilung Organisation, Informatik und Telematik beim ÖAMTC, blickt der Zusammenarbeit mit Anecon positiv entgegen: „Wir möchten den gesamten Arbeitsablauf weiterhin performant und zuverlässig unterstützen und Unterbrechungen bei der Prüfwerte-Erfassung vermeiden. Wir haben uns entschlossen, die bestehende Software ‚ePB‘ innovativ und nachhaltig zu überarbeiten. Das Team von Anecon hat uns in der Ausschreibung mit Fachwissen und Projektkompetenz überzeugt.“
Rund acht „Anecondas“ sind im ÖAMTC-Projektteam und die Aufgaben betreffen sowohl die Software-Entwicklung als auch den Software-Test. Im Detail erbringen sie folgende Leistungen: Erarbeitung Spezifikation, Geforderte Funktionstests, Programmierung der Funktionen und Schnittstellen, Erstellung und Lieferung der Dokumentation, Vorbereitungen bei Roll Out und Installation sowie die gesamte Projektkoordination mit dem ÖAMTC. Bis Anfang 2014 sollen Entwicklung und Test abgeschlossen sein, gefolgt von Migration und finalen Tests, so dass im 2. Quartal 2014 die überarbeitete Software eingesetzt werden kann.
Hannes Färberböck, Geschäftsführer von Anecon, zeigt sich zufrieden über den gewonnenen Neukunden: „Das von uns entwickelte Softwarepaket soll die Techniker des ÖAMTCs an den Prüfplätzen und an den Stützpunkten bei ihrer Arbeit bestmöglich unterstützen. Wir sind uns der Verantwortung bewusst und freuen uns, dieses spannende Projekt umsetzen zu können.“ (pi)
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