Antwort auf Shpock: Apps von Kleinanzeigenportal willhaben.at

Das Kleinanzeigenportal willhaben.at bietet jetzt auch Apps für iOS und Android. Bislang wurden Smartphone-User mit einer für mobile Geräte optimierten Webseite bedient. [...]

„Wir rechnen damit, dass Ende des Jahres bis zu 30 Prozent aller Zugriffe auf unser Portal über mobile Endgeräte erfolgen werden. Momentan stehen rund 16 Millionen Visits unserer Webversion den 1,6 Millionen mobilen Visits pro Monat gegenüber. Binnen kurzer Zeit sollte uns also eine Verdreifachung der mobilen Nutzung gelingen“, so Sylvia Dellantonio, Geschäftsführerin von willhaben.at, anlässlich des Launchs der ersten App-Generation für iOS– und Android-Nutzer.

Die mobile App baut auf der Grundstruktur von willhaben.at auf: Die Suche nach Kleinanzeigen erfolgt nach der Logik der erfolgreichen Desktop-Version, gegliedert in die Bereiche Auto & Motor, Jobs & Karriere, Immobilien und Marktplatz. Neu ist die Umkreissuche, die mobilen Nutzern alle Anzeigen in deren momentaner Nähe anzeigt. Die Suchergebnisse werden auf Wunsch im Schmökern- oder Listen-Modus dargestellt. Die jeweils letzte Suche ist stets direkt vom Home-Screen aufrufbar: so haben Nutzer alle neuen Anzeigen zu ihrer letzten Abfrage automatisch im Blick.

Die neue App vereinfacht und beschleunigt auch das Erstellen von Anzeigen via Handy: einfach nur Titel und Preis bestimmen, Bilder machen oder aus dem Fotoalbum auswählen, Beschreibung eingeben und schon kann das Inserat veröffentlicht werden. Außerdem können alle eigenen Marktplatz-Anzeigen über die App verwaltet und geändert werden. Die Entwicklung erfolgte in enger Kooperation mit dem App-Entwickler Tailored Apps.

Die Umkreis-Suche und die vereinfachte Erstellung von Anzeigen über mobile Endgeräte erinnert sehr an die für Smartphones spezialisierte österreichische Kleinanzeigen-App Shpock, die Ende letzten Jahres aus der Taufe gehoben wurde und damit einen Überraschungserfolg gelandet hat. Möglicherweise versucht willhaben.at mit seiner neuen App wieder den Boden gutzumachen, den das Portal bei seinen mobilen Kunden an Shpock verloren haben könnte. (rnf/pi)


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