App-Perlen für iPhones, iPad und Apple TV

Es gibt viele interessante Apps für Apples iOS-Geräte. Und dann gibt es solche, die anderen Systemen zeigen, wo der Hammer hängt. Die folgenden Musterknaben machen ihre Sache besonders gut. [...]

Foto: GerdAltmann/Pixabay

Eine außergewöhnliche App zu schaffen, grenzt an Kunst. Erst wenn jeder Pixel sitzt und die Handhabung bis ins letzte Detail optimiert ist, sollte sie auf die Menschheit losgelassen werden. Leider vernachlässigen viele Programmierer die Ästhetik und die Handhabung und gehen davon aus, dass die Leute die App sowieso verwenden. Die folgenden Apps sind aber entweder besonders schön, ausgesprochen nützlich oder sogar beides.

Spiele

Es gibt so viele Spiele, dass sie im App Store in einer eigenen Kategorie bewirtschaftet werden. Es wäre zu leicht, den Rest des Heftes mit Beschreibungen zu guten Spielen zu füllen, deshalb beschränken wir uns auf einen einzigen Dienst, der für viele genügen sollte.

Apple Arcade

Innerhalb von Apple «Arcade» warten über 200 handverlesene Spiele, Tendenz steigend. Praktisch alle Games funktionieren unter iOS, macOS und am Fernseher via Apple TV – inklusive Unterstützung für den PS4- und den Xbox-One-Controller. Alle Games sind frei von In-App-Käufen oder weiteren Abos; so bleiben die bösen Überraschungen aus, wenn die Jüngsten in dieser digitalen Spielzeugkiste wühlen.

Die Apps sind von Apple handverlesen und auf ihre Qualität hin geprüft. Sie sind nicht im regulären App Store zu finden und erst recht nicht auf der Android-Plattform. «Arcade» bildet quasi eine Plattform innerhalb der Apple-Plattform. Sie ist Teil des regulären App Stores.

Info:

  • für iOS, iPadOS, macOS und tvOS
  • Preis: 5 Euro pro Monat mit Familienfreigabe
  • Deutsch

Gut unterhalten

Aber schließlich sind Spiele nicht der einzige Weg zu mehr Kurzweil. Der Medienkonsum in Schrift, Bild und Film ist mindestens genauso wichtig.

Apollo for Reddit

Die berühmt-berüchtigte Plattform Reddit (reddit.com) bietet Diskussionen und Bilder zu jedem erdenklichen Thema und erfreut sich deshalb enormer Beliebtheit. Das Problem: Reddit wirkt auf Neulinge abschreckend, weil Aufmachung und Struktur chaotisch scheinen. Der Reddit-Client «Apollo» hat es sich zum Ziel gesetzt, Reddit schön und durchschaubar zu machen – und ist damit auf der ganzen Linie erfolgreich.

Info:

  • für iOS und iPadOS
  • Preis: Grundversion kostenlos, Pro-Version durch In-App-Käufe
  • Englisch

Infuse 6

Bild 1: «Infuse 6» ist das beste Mediacenter für iOS-Geräte und Apple TV
Quelle: PCtipp.ch

Eigene und aufgezeichnete Filme oder Serien: Für viele von uns ist das die beste Unterhaltung – und verdient deshalb die beste App. «Infuse 6» überzeugt bis in die hinterste Ecke mit der durchdachten, hübschen und vor allem familienfreundlichen Oberfläche. Wenn Sie bereits durch andere Mediacenter-Apps wie «Kodi» vorbelastet sind, kommt hier die gute Nachricht: «Infuse» ist anders, besser und völlig problemlos.

Die App beschafft sich die Cover und Medieninformationen aufgrund der Dateinamen aus dem Internet und schafft eine dekorative Umgebung. Die Medien werden wahlweise im Gerät oder auf einem NAS gespeichert. Besonders attraktiv: «Infuse 6» unterstützt auch Apple TV, sodass der bestmögliche Filmgenuss am Fernseher garantiert ist, wenn der NAS im Keller angezapft wird, Bild 1.

Die Grundversion ist kostenlos. Die Pro-Version ist jedoch für echte Cineasten ein Muss – vor allem, wenn sie auf dem Apple TV betrieben wird: Sie schaltet zusätzliche Video- und Soundformate frei wie etwa Dolby TrueHD und DTS-HD MA. Dazu gesellen sich weitere Möglichkeiten, um zum Beispiel die Wiedergabe zu stoppen und an einem anderen Gerät nahtlos wieder aufzunehmen.

Info:

  • für iOS, iPadOS und tvOS
  • Preis: Grundversion kostenlos, Pro-Version 1 Euro pro Monat, 10 Euro pro Jahr oder 95 Euro lebenslang
  • Deutsch

Twitterrific

Twitter ist für viele das ideale Medium, um seinen Interessen auf engstem Raum nachzugehen, der Zeichenbeschränkung sei Dank. Der offizielle Twitter-Client ist in Ordnung, aber keine Zierde.

Besser macht es die App «Twitterrific»: Das Layout wirkt aufgeräumt und präsentiert Medien mit schickem Schwarz unterlegt. Die App bietet jede erdenkliche Hilfe für das schnelle Erstellen von Tweets. Vor allem aber synchronisiert sie die Twitter-Timeline zwischen mehreren Geräten, etwa dem iPhone und dem iPad.

Info:

  • für iOS und iPadOS
  • Preis: kostenlos, freiwilliges Abo für 1 Euro pro Monat, 11 Euro im Jahr oder 29 Euro lebenslang
  • Englisch

Apple books

Bild 2: Die App «Apple Books» ist gleichzeitig ein hervorragender PDF-Reader inklusive Pencil-Unterstützung
Quelle: PCtipp.ch

Manchmal müssen Sie nicht weit suchen, um eine besondere Anwendung zu entdecken. Die App «Apple Books» ist dazu prädestiniert, um E-Books zu kaufen und um sie zu verwalten. Sie eignet sich aber auch hervorragend, um PDFs zu sammeln, zu ordnen und natürlich zu lesen – seien es nun Gebrauchsanweisungen oder den PCtipp, den Sie als Abonnent kostenlos als PDF erhalten, Bild 2.

«Apple Books» zeigt praktische Übersichten oder setzt Lesezeichen, sodass Sie später eine besonders interessante oder wichtige Stelle wiederfinden. Die PDFs werden auf Wunsch über iCloud mit allen iOS-Geräten und Macs synchronisiert. Besonders angenehm ist die Unterstützung für Apples Pencil auf iPads, die sich mit diesem Eingabegerät verstehen: So werden Stellen locker aus dem Handgelenk markiert, während Sie sich auf dem Sofa räkeln.

Info:

  • für iOS, iPadOS und macOS
  • Preis: kostenlos
  • Deutsch

Foto & Video

Außer den Spielen ist keine Kategorie im App-Store so überlaufen wie jene mit den Foto- und Video-Apps. Neben den üblichen Verdächtigen wie Snapseed oder VSCO gibt es einige Vertreter, die eine Marke setzen: Weil sie besonders clever sind oder zeigen, wozu die Apple-Hardware überhaupt fähig ist.

Focos

Bild 3: Erst mit «Focos» wird die Tiefenkarte der neueren iPhones bis zum Letzten ausgereizt
Quelle: PCtipp.ch

Die Kamera im iPhone X nimmt im Porträt-Modus zu jedem Foto eine Tiefenkarte auf, die zum Beispiel die Kontur einer Person beschreibt und es dadurch erst möglich macht, den Hintergrund in der Unschärfe zu versenken.

Damit sind die Möglichkeiten längst nicht erschöpft. Doch um sie zu nutzen, muss eine App von Drittanbietern her – und keine kann es besser als «Focos». Diese nutzt die Tiefenkarte, um zum Beispiel die Schärfe nachträglich auf eine andere Stelle zu legen.

Auch der Schärfebereich nach hinten (Tiefenschärfe) ist nur eine Frage der Einstellung. Im 3D-Modell lässt sich nicht nur genau definieren, welche Bildteile betroffen sind – sie lassen sich durch zusätzliche Lichtquellen erhellen, Bild 3. Am meisten profitieren jedoch die Besitzer eines iPads mit Pencil, indem kleine Fehler in der Maske mit dem Stift komfortabel und sehr präzise ausgebessert werden.

Info:

  • für iOS und iPadOS • Preis: kostenlos, Pro-Funktionen 2 Euro wöchentlich oder einmalig 13 Euro
  • Deutsch

Pixelmator Photo

«Pixelmator Photo» (nicht zu verwechseln mit «Pixelmator Pro») verdient die Bezeichnung «Photoshop-Alternative» – aber auch viele andere Apps beanspruchen diesen Titel für sich. Hier liegt der Fall jedoch ein wenig anders. «Pixelmator Photo» stützt sich sehr stark auf «Machine Learning». Das heißt, die App verbessert Fotos auf Knopfdruck, weil sie zuvor mit unzähligen Referenzfotos trainiert wurde.

Gleichzeitig bietet «Pixelmator Photo» alles, was das Herz des Fotografen begehrt. Dazu gehören stilvolle Filter sowie umfassende Werkzeuge für Korrekturen und Reparaturen.

Mehrere Bilder werden in einem Aufwasch durch die Batch-Verarbeitung optimiert.

Außerdem werden auch hochaufgelöste RAW-Dateien aus der grossen Kamera direkt verarbeitet und geteilt. Es braucht sehr viel Effort, um diese Vorzeige-App an die Grenzen zu bringen, während der Preis mit nur 5 Euro schon fast unanständig tief ist. Einziger Wermutstropfen: Die App «Pixelmator Photo» ist nur für das iPad erhältlich, nicht aber für das iPhone.

Info:

  • für iPadOS
  • Preis: 8 Euro
  • Deutsch

Luma Fusion

«LumaFusion» ist all das, was Apples iMovie nicht ist – und geht weit über dessen Funktionsumfang hinaus. Dieses Muskelpaket bietet sechs Tracks für Audio und Video sowie weitere sechs Tracks für Erzählungen, Musik und Effekte. Die Wiedergabe mit allen Effekten und Überblendungen geschieht praktisch in Echtzeit. Es gibt nur sehr wenige Apps, mit denen sich die technische Überlegenheit des iPad Pro so eindrücklich zur Schau stellen lässt. Und noch ein kleines, aber wichtiges Detail: iPhone-Filme in 4K und 60 fps lassen sich ohne jede Mühe schneiden und im H.265-Format (HEVC) mit 60 fps exportieren.

Was «LumaFusion» sonst noch auszeichnet, ist die hervorragende, zugängliche Oberfläche. Ja, es gibt eine Lernkurve – aber die ist den enormen Möglichkeiten geschuldet. Die Designer haben das Kunststück fertiggebracht, «LumaFusion» auch auf dem iPhone mit einer gelungenen Oberfläche auszustatten; ganz so, als wäre die App nur für Apples Smartphone gemacht worden.

Info:

  • für iOS und iPadOS
  • Preis: 29 Euro
  • Deutsch

CarOS

Bild 4: «CarOS» ist die preiswerte Alternative für alle, die kein «CarPlay» im Auto haben
Quelle: PCtipp.ch

Apples «CarPlay» und «Android Auto»: Diese beiden Namen fallen, wenn das Thema auf intelligente Autosysteme fällt. Doch längst nicht alle Fahrzeuge bieten «CarPlay».

Außerdem kann die Nachrüstung durch Drittanbieter ein tiefes Loch ins Portemonnaie brennen. Doch es geht auch anders: Die App «CarOS» bietet alles, was das Herz des Autofahrers begehren kann – und das ist eine Menge! Die App lehnt sich mit den kreisrunden Symbolen an Apples «CarPlay»-Oberfläche an, geht aber weit über dessen Funktionalität hinaus.

So können Personen über die geschätzte Ankunftszeit benachrichtigt werden. Die App zeigt ausserdem die aktuelle Geschwindigkeit und macht aus dem iPhone sogar eine Dashcam – eine passende Halterung vorausgesetzt. Diese und andere Funktionen machen «CarOS» zu einer runden Sache, Bild 4.

Die Oberfläche abseits der Startseite wirkt allerdings altbacken. Ausserdem muss man sich zuerst beim Anbieter mit einer E-Mail-Adresse registrieren, bevor das Abo als In-App-Kauf abgeschlossen werden kann. Diesem unfeinen Verhalten zum Trotz bietet «CarOS» eine interessante Alternative für alle, deren Auto ohne «CarPlay» auskommen muss. Die kostenlose Version ist sehr eingeschränkt; ein Gratis-Abo kann jedoch während sieben Tagen gekündigt werden, bevor Geld fließt.

Info:

  • für iOS und iPadOS
  • Preis: kostenlos, Abo für Eur. 2.50 pro Monat oder 21 Euro jährlich
  • Deutsch

Nest Egg

Bild 5: «Nest Egg» hilft, den ganzen Hausrat zu erfassen und im Auge zu behalten
Quelle: PCtipp.ch

«Nest Egg» verwaltet den Hausrat. Die App überwacht außerdem Leihgaben, ermittelt Preise und katalogisiert das eigene Hab und Gut. Diese Informationen sind natürlich besonders interessant, wenn Dinge durch Elementarschäden oder Diebstahl verschwinden.

«Nest Egg» bietet jede erdenkliche Kategorie mit allen zugehörigen Eingabefeldern. Am bequemsten funktioniert die Erfassung, indem die Kamera zum Barcode-Leser wird (nah rangehen!). Nicht nur bei den Büchern werden gleich auch die Abbildung und andere Angaben aus dem Internet geladen, Bild 5. Die Resultate sind durchmischt.

Am besten klappt es, wenn die Originalverpackung mit dem Barcode vorhanden ist. Wird ein Artikel nicht gefunden, lässt er sich fotografieren und manuell erfassen. Und natürlich ist die Erfassung einer Antiquitätensammlung Handarbeit.

Info:

  • für iOS und iPadOS
  • Preis: 7 Euro, In-App-Käufe für je 2 Euro
  • Deutsch

Timepage

Bild 6: «Timepage» sieht schlicht aus, bietet aber ein schönes, durchdachtes Bedienkonzept
Quelle: PCtipp.ch

Wahrlich, an Kalender-Apps herrscht im App Store kein Mangel, sodass es immer schwieriger wird, sich von den anderen zu unterscheiden. Doch «Timepage» schafft das Kunststück, indem sich die App von der klassischen Darstellung eines Wandkalenders distanziert, auch wenn es sie noch gibt. Stattdessen werden die Termine in einer endlosen Liste gezeigt, Bild 6.

Farben und Designs verleihen der Kalender-App außerdem eine persönliche Note. Wenn Sie nicht auf komplexe Monatsansichten angewiesen sind, werden Sie sich sofort wohlfühlen. «Timepage» ist kostenlos.

Das Abo bietet einige sehr spezielle Funktionen, die nur für die hartgesottenen Anwender interessant sind.

Auch die Möglichkeit, neue E-Mail-Accounts anzulegen, kann problemlos an den Apple-Kalender delegiert werden – denn die Daten stammen in jedem Fall aus der integrierten Kalenderdatenbank von iOS.

Info:

  • für iOS und iPadOS
  • Preis: kostenlos, Mitgliedschaft für 2.50 Euro pro Monat oder Eur. 15.50 jährlich
  • Deutsch

Sicherheit & Produktivität

Diese beiden Themen sind allgegenwärtig – und man kann sie beim Smartphone überhaupt gar nicht überschätzen. Die folgenden Apps und Dienste reduzieren den Arbeitsaufwand und schützen die Daten.

iCloud-Datenkontingent

Zu jeder Apple-ID gehören 5 GB kostenloser Onlinespeicherplatz – und der reicht ziemlich genau für gar nichts. Mit diesem Mini-Kontingent verpassen Sie das Beste, etwa die stets aktuellen Backups in der Cloud. Kommt das iPhone oder iPad abhanden, wird ein neues Gerät gekauft und die Daten wiederhergestellt.

Noch besser: Kontingente über 50 GB lassen sich über die Familienfreigabe teilen, sodass auch die Daten Ihrer Liebsten stets gesichert sind. Für die Aufrüstung öffnen Sie die Einstellung des jeweiligen Geräts. Tippen Sie zuoberst auf Ihre Apple-ID und anschließend auf den Bereich iCloud. Jetzt sehen Sie, wie es um den freien iCloud-Speicher bestellt ist.

Mit einem Tippen auf die Option Speicher verwalten kaufen Sie ein zusätzliches Kontingent, das sich auch mit iTunes-Guthaben bezahlen lässt. Die iCloud-Sicherung aktivieren Sie etwas weiter unten, indem Sie den Schalter iCloud-Backup umlegen.

Info:

  • für iOS, iPadOS und macOS
  • Preis: monatlich für 5 GB – gratis, 50 GB – 1 Euro, 200 GB – 3 Euro, 2 TB – 10 Euro
  • Deutsch

Yoink

«Yoink» ist die zentrale Ablage für Fotos, Texte, Webadressen, Notizen und vieles mehr. Vor allem aber synchronisiert die App ihre Inhalte über iCloud: Speichern Sie den Lageplan zum Beispiel mit Drag&Drop auf dem iPad, damit er anschließend auf dem iPad abgerufen wird.

«Yoink» versteht sich dabei nicht als eigenständiges Dateisystem; stattdessen werden seine Inhalte nach spätestens sieben Tagen automatisch gelöscht. Dabei versucht «Yoink», jeder Situation gerecht zu werden.

Die Ablage lässt sich über das Teilen-Menü füttern. Fotos von Quittungen lassen sich direkt in «Yoink» ablegen. Die App bietet sogar eine eigene Tastatur, damit Inhalte direkt in andere Programme wie zum Beispiel iMessage «eingetippt» werden. Die iCloud-Daten werden jedoch nicht über einen gemeinsamen Pool synchronisiert; stattdessen wird einfach das gewünschte Gerät angetippt, damit seine Inhalte angezeigt werden.

Info:

  • für iOS und iPadOS
  • Preis: 6 Euro
  • Deutsch

Apple Keynote

Warum schafft es ausgerechnet Apples Präsentations-Software «Keynote» in diese Aufzählung, obwohl es unzählige andere praktische Apps gibt? Ganz einfach: Weil Sie damit angeben können. Und welcher Referent will sein Publikum nicht beeindrucken? Die Angeberei besteht aus zwei Elementen: Zuerst wird eine klare, aber perfekt gestaltete Präsentation erstellt.

Dabei helfen Ihnen die zahlreichen Vorlagen von Apple. Auch die Überblendungen und andere Effekte sehen zum Anbeißen aus. Die Leistung der modernen iPads und iPhones sorgt dafür, dass auch aufwendige Effekte butterweich abgespielt werden.

Der zweite Teil ist die Präsentation an sich. Sie könnten das iPhone oder das iPad direkt über einen Adapter mit dem Projektor verbinden. Oder Sie schließen das iPad via HDMI an, während Sie die Präsentation mit dem iPhone steuern und gleich auch die nächste Folie zeigen.

Tipp: Die Verbindung via HDMI klappt nach eigener Erfahrung perfekt – wenn es sich um einen halbwegs modernen Projektor oder Fernseher handelt. Wenn Sie hingegen vor Ort mit einer staubbedeckten Antiquität konfrontiert werden, sollten Sie als Plan B die Präsentation auch als PDF auf einem USB-Stick mitnehmen – ohne Effekte, leider.

Info:

  • für iOS, iPadOS und macOS
  • Preis: kostenlos
  • Deutsch

*Klaus Zellweger ist Autor bei PCtipp.ch.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*