Apple erlaubt den Display-Tausch nun doch

Freie Reparaturwerkstätten können die Displays der iPhone-13-Serie bald doch tauschen, ohne Funktionseinbussen bei Face ID auszulösen. [...]

(c) Apple

Die Meldung hatte für einige Unruhe in der Repair-Szene gesorgt: Bei den iPhone-13-Modellen sind die Displays über einen winzigen Kontroll-Chip mit dem Gerät verbunden, der eine Seriennummer abgleicht. Wird der Bildschirm gewechselt, muss dieser über eine Software angelernt werden, die nur Apple-Werkstätten exklusiv zur Verfügung steht.

Freie Reparaturdienstleister hatten deshalb das Problem, dass nach ihren Arbeiten die Gesichtserkennung Face ID nicht mehr funktionierte. Eine Übertragung des Chips auf ein neues Display sei extrem teuer und zeitaufwendig, haben die Experten von iFixit festgestellt.

Die Website «The Verge» berichtet nun, dass Apple auf die Proteste reagiert und über ein Software-Update den Zwang zur Synchronisierung entfernen will. Wann dieses kommen soll, ist allerdings noch unklar, bis dahin haben es unabhängige Werkstätten weiter schwer.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*