Apple lotete angeblich Einstieg bei Twitter aus

Apple hat einen Einstieg beim Kurznachrichtendienst Twitter ausgelotet. Mittlerweile seien die Unternehmen aber nicht mehr in Verhandlungen, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. In den vergangenen Monaten sei ein Anteilskauf für mehrere Hundert Millionen Dollar diskutiert worden. [...]

Dabei sei für Twitter ein Firmenwert von insgesamt etwa zehn Milliarden Dollar (8,12 Mrd. Euro) zugrunde gelegt worden. Im Falle eines Einstiegs könnten sich auch die Geschäftsbeziehungen zwischen den Firmen vertiefen, hieß es. Der weltweit etwa 140 Millionen Nutzer zählende Kurznachrichtendienst ist bereits in das iPhone und Apples Tablet-Computer iPad integriert.

Auf dem Feld der sozialen Netzwerke, das von Facebook dominiert wird, spielt Apple bisher keine Rolle. Fraglich sind allerdings die Geschäftschancen dieser Internet-Netzwerke. Twitter wie auch Facebook kämpfen noch darum, aus der gewaltigen Kundenbasis mehr Geld zu schlagen. Dies setzt den Börsenneuling Facebook am Aktienmarkt immens unter Druck.

Auch Twitter wurde als aussichtsreicher Börsenkandidat gehandelt. Das Unternehmen machte aber wiederholt deutlich, dass es über große Bargeldmittel verfüge und keine Eile habe, sich zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten zu erschließen. Apple wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Auch von Twitter war keine Stellungnahme zu erhalten.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*