Apple: Mehr Entwickler für „iWatch“

Apple forciert laut einem Zeitungsbericht die Arbeit an seiner Computeruhr. Der iPhone-Konzern stelle seit einigen Wochen "aggressiv" frische Entwickler für das Projekt ein, schrieb die "Financial Times" in der Montagsausgabe unter Berufung auf informierte Personen. Dennoch könnte das neuartige Gerät erst in gut einem Jahr auf den Markt kommen. [...]

Über eine mögliche Computeruhr von Apple wird schon seit Monaten spekuliert. Zuletzt wurde bekannt, dass der Konzern sich den Namen „iWatch“ in mehreren Ländern schützen ließ. Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtete bereits vor einiger Zeit, dass ein Team aus mehr als hundert Leuten an dem Gerät arbeite. Allerdings gebe es Probleme, die die Apple-Mitarbeiter bisher nicht hätten lösen können, hieß es von einer der Quellen der „Financial Times“. Deshalb sei ein Marktstart erst im Herbst 2014 wahrscheinlich, während viele Branchenbeobachter ihn bisher schon in diesem Jahr für möglich hielten.

Eine Uhr wäre das erste komplett neue Produkt seit dem Tod von Apple-Gründer Steve Jobs im Herbst 2011. Geräte, die man direkt am Körper trägt, gelten als das „nächste große Ding“ in der Elektronik-Branche. Dabei bietet sich die Uhr als Mini-Computer am Handgelenk an. Auf dem Markt sind bereits mehrere Smartwatch-Modelle verschiedener Hersteller, die aber erst einen eingeschränkten Funktionsumfang haben. Google experimentiert mit der Computer-Brille Google Glass, die bisher an ausgewählte Test-Nutzer ging, und plant laut Medienberichten ebenfalls eine Datenuhr. (apa)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*