Apple sucht Mitarbeiter für Europa-Start von Apple Pay

Eine Stellenausschreibung für das Londoner Büro weist darauf hin, dass Apple erste Vorbereitungen für den Start des mobilen Bezahldienstes Apple Pay in Europa, Naher Osten, Indien und Afrika trifft. [...]

Knapp zwei Monate ist es mittlerweile her, dass Apple Pay in den USA gestartet ist – und dies relativ erfolgreich. So erklärte Apple-Chef Tim Cook auf einer Konferenz des „Wall Street Journal“, dass in den ersten drei Tagen nach dem US-Start von Apple Pay schon mehr als eine Million Kreditkarten für das System registriert wurden. Konkrete Angaben dazu, wann der mobile Bezahldienst auch außerhalb der USA verfügbar sein wird, gibt es allerdings nicht.

Es häufen sich jedoch die Anzeichen dafür, dass ein internationalen Start von Apple Pay in nicht allzu weiter Ferne ansteht. Jüngstes Indiz ist eine von iClarified entdeckte – und inzwischen wieder verschwundene – Stellenanzeige, in der das neue Apple-Pay-Team in London Unterstützung für den Rollout des Dienstes in Emeia sucht. Der ideale Bewerber sollte bereits Erfahrung bei der Erstellung von Verschwiegenheitserklärungen und im Projekt-Management von Vertragsverhandlungen mit Partnern besitzen, hieß es.
Ein genauer Zeitplan für den Marktstart in Europa geht allerdings auch aus der Annonce nicht hervor. Immerhin hatte der Kreditkartenanbieter Visa kürzlich gemeldet, er arbeite gemeinsam mit Apple daran, Apple Pay 2015 in Europa auszurollen.
*Manfred Bremmer ist Redakteur der Computerwoche.


Mehr Artikel

Gerold Pulverer, Business Management der Insight in Österreich (c) Insight Technology Solutions GmbH
Interview

DaaS als Gamechanger im IT-Management

Die moderne Arbeitswelt erfordert Flexibilität und Mobilität. Mitarbeitende nutzen längst nicht nur einen Büro-PC, sondern mehrere IT-Geräte. Unternehmen stehen dadurch vor der Frage: Wie lässt sich dieses Geräte-Management effizient und nachhaltig gestalten? Insight bietet mit »Flex for Devices« ein Device as a Service (DaaS)-Modell, das strukturierte Verwaltung, ökologische Nachhaltigkeit und finanzielle Flexibilität ermöglicht. ITWELT.at hat dazu mit Gerold Pulverer, Business Management von Insight in Österreich, ein Interview geführt. […]

News

Deep Observability und fünf weitere Schritte zur NIS-2-Konformität

Noch immer steht das genaue Datum nicht fest, ab wann die europäische NIS2-2 Richtline offiziell in Kraft treten wird. Das übergeordnete Ziel ist bekanntlich, die Cybersicherheit und -resilienz in Unternehmen auf europäischer und nationaler Ebene zu stärken. Sichtbarkeit bis zur Netzwerkebene (Deep Observability) wird daher immer entscheidender und wandelt sich für Unternehmen vom „Nice-to-have“ zum „Must-have“. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*