In seiner Benchmarkstudie nimmt das Great Place to Work Institute die Arbeitsplatzkultur heimischer Unternehmen genau unter die Lupe. Bis Ende Oktober sind Betriebe aufgerufen, an der aktuellen Erhebungswelle teilzunehmen. [...]
Inzwischen setzen knapp hundert Betriebe aus ganz Österreich jährlich auf die Expertise des Great Place to Work Institutes (GPTW) . Die Forschungs- und Beratungseinrichtung unterstützt Unternehmen dabei, begehrte Arbeitgeber zu werden. Denn letztlich sind Motivation und Arbeitsfreude der Mitarbeiter, ihr Engagement und ihr Vertrauen in das Management ausschlaggebend für den unternehmerischen Erfolg.
Auf Basis eines Analyse- und Bewertungsverfahrens verspricht Great Place to Work herauszufinden, wie es um die Qualität des Arbeitsumfeldes in Betrieben bestellt ist. Unternehmen, die ihre Arbeitsplatzkultur festigen oder optimale Rahmenbedingungen für dauerhaftes Engagement ihrer Mitarbeiter schaffen wollen, sind aufgerufen, sich an der laufenden Benchmarkstudie zu beteiligen. Sie können sich noch bis zum 31. Oktober 2013 dafür anmelden.
Die Analyse der innerbetrieblichen Situation bewerkstelligt das Great Place to Work Institut mit seinem Trust Index-Modell. Diese anonyme Mitarbeiterbefragung mit 63 Punkten soll ein unverfälschtes Bild des Status quo liefern. Das Ergebnis lässt sich wiederum mit der Performance anderer Arbeitgeber auf nationaler und internationaler Ebene vergleichen.
Von den rund hundert Unternehmen, die im vergangenen eine Mitarbeiterbefragungen durchführen ließen, hat sich laut GPTW mehr als die Hälfte in weiterer Folge auch zur Teilnahme an der Benchmarkstudie entschlossen. „Um Fachkräfte im Unternehmen zu halten, ist es heute von entscheidender Bedeutung, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Externes Employer Branding allein reicht aber nicht aus. Entscheidend ist vor allem auch das interne Arbeitgeberimage. Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamorientierung sind wichtige Eckpfeiler einer guten Reputation“, verweist Erich Laminger, Managing Director von Great Place to Work Österreich, auf die Funktion und Bedeutung der Benchmarkstudie. „Jene Arbeitgeber, die sich bewusst mit dem Thema der Arbeitsplatzkulturentwicklung auseinandersetzen, machen in Summe auch sichtbare Fortschritte“, so Laminger. (pi)
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