Arista: Turbo-Switch für Rechenzentren

Arista 7500 bietet laut Herstellerangaben ein Höchstmaß an Flexibilität durch umfassende Skalier- und Programmierbarkeit. [...]

Arista Networks hat die Arista 7500 ‚E‘ Series vorgestellt, die es bei Cloud-Netzwerk-Designs erlaubt, von 1.000 bis zu mehr als 100.000 Servern sowie mehr als eine Million virtueller Maschinen innerhalb einer flachen Netzwerkstruktur zu verbinden. Zusammen mit dem frei programmierbaren Netzwerkbetriebssystem Arista EOS (Extensible Operating System) sind Kunden mit dieser Lösung in der Lage, den notwendigen Automatisierungsgrad zu erreichen, den Public- und Private-Cloud-Angebote voraussetzen, die auf dem Software Defined Networking (SDN) basieren.

Die Produktreihe Arista 7500 bietet nun eine Fabric mit 30 Terabit und 14 Milliarden Pakete in der Sekunde mit Non-Blocking L2/L3- und VXLAN-Leistung. Das macht den Arista 7500 zum anbieterweit schnellsten und am umfassendsten skalierbaren Switch für Rechenzentren.

„Wir wenden Moore’s Law jetzt auf die Netzwerktechnologien an, um den wachsenden Bedarf an Anwendungsleistung in den Rechenzentren und Cloud-Installationen nachkommen zu können. Die Module der 7500 ‚E‘ Series bieten die dreifache Leistungsfähigkeit in allen maßgeblichen Bereichen: Performance, Dichte und Leistung ohne Chassis-Upgrades“, so Andreas Bechtolsheim, Chairman und Chief Development Officer von Arista Networks.

Die Arista 7500 E Series ist in der Lage, vorhandene Netzwerk-Architekturen die Migration auf Cloud-Netzwerke für Hadoop, Big Data, HPC, Web 2.0 und End-to-End-Netzwerk-Virtualisierung zu erlauben. Die Lösung umfasst vier neue Linecard-Module für das 10/40/100Gigabit Ethernet-Switching und bietet aufgrund der möglichen nahtlosen Integration der Supervisor- und Fabric-Module in bereits im Einsatz befindliche 7500-Systeme einen hohen Investitionsschutz sowie Investitionssicherheit.

Die 7500 E Series bietet anbieterweit erstmals ein Modul für die drei Geschwindigkeiten 10, 40 und 100G mit eingebauter optischer Technologie. Die gleiche Linecard lässt sich über die Software für die Nutzung der Geschwindigkeit auf einer Port-Basis konfigurieren. Die integrierte Optik der Line-Card-Module gewährleistet eine Senkung der Kosten bei der Bereitstellung von 100GbE auf ein Zehntel. Durch das zentrale binäre Image des EOS kann die 7500E Series Fehler eigenständig korrigieren und bietet die Kontrolle über alle Ebenen des Switches.

„Die hohe Dichte der 40GbE- und 100GbE-Schnittstellen, die Deep-Packet-Puffer, die SDN-Funktionen und nicht zuletzt die Stabilität von EOS machen den Arista 7500 zur idealen Basis für unser Netzwerk“, so Benjamin Nathan, Director IT Operations and Infrastructure des Weill Medical Colleges der Cornell University. „Arista setzt sein Engagement bei der Weiterentwicklung der Programmierbarkeit seines Linux-basierten EOS fort – das war ein maßgeblicher Grund für unsere Entscheidung, den 7500 E für unsere Big-Data-Aufgaben einzusetzen.“

Die Produktfamilie Arista 7500 basiert auf dem modernen, programmierbaren Netzwerkbetriebssystem Arista EOS, das für die Serie 7500 E umfangreiche SDN-Funktionen bereitstellt, die bislang für modulare Switches nicht verfügbar waren. Damit lassen sich Betriebskosten reduzieren, Prozesse durch Programmierung automatisieren und eine offene Orchestrierung nutzen.


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