Laut der aktuellen Collaboration Maturity Survey von Atlassian verbringen 40 Prozent der befragten Büroangestellten weniger als 5 Stunden pro Woche in Videocalls – unabhängig davon, mit wem und mit wie vielen Teilnehmern. [...]
Bei 24 Prozent beläuft sich diese Zeit sogar auf zwischen fünf und zehn Stunden oder sogar mehr. Bei der Frage, wofür sie Videocalls nutzen, geben 84 Prozent der befragten Büroangestellten an, ihre Videokonferenzzeit in dienstlichen Besprechungen zu verbringen. 49 Prozent der Befragten nutzen diese Zeit außerdem für informelle Kommunikation untereinander. Darüber hinaus finden Trainings und Schulungen (44 Prozent) sowie Planungsprozesse (43 Prozent) via Videocalls statt. Dabei zeigt sich jedoch, dass der anfängliche Enthusiasmus, eine Alternative zu physischen Meetings zu haben, langsam der Resignation weicht. 60 Prozent der Befragten halten Videocalls weiterhin zwar für notwendig, doch empfinden einige Mitarbeiter die virtuellen Meetings in der Regel als langwierig (16 Prozent) oder sogar zu lang (20 Prozent). Außerdem sind sie der Meinung, dass sie viel zu häufig stattfinden (15 Prozent) und von den Inhalten her nicht optimiert genug sind.
Ein beträchtlicher Anteil der Mitarbeiter hält Videokonferenzen für unproduktiv: 42 Prozent der Befragten geben an, dass sie bis zu 30 Prozent der Zeit, die sie in Videokonferenzen verbringen, effizienter nutzen könnten – bei 18 Prozent sind es sogar bis zu 50 Prozent der Zeit und bei 7 Prozent sogar mehr als die Hälfte. Verteilte Teams brauchen – und wollen – demnach mehr als Videokonferenz-Tools, um effizient und produktiv zusammenarbeiten zu können.
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