Atos bekämpft Cyberangriffe mit künstlicher Intelligenz

Bedrohungen bereits im Voraus prognostizieren: Atos, ein IT-Dienstleister und Anbieter digitaler Services, kündigt den Launch seiner Lösung Prescriptive Security Operations Center (SOC) an. [...]

Basierend auf Big Data-Analysen und Machine Learning-Technologie und unterstützt durch Bullion-Server lernt das Prescriptive SOC kontinuierlich aus früheren Bedrohungen, sodass es in Echtzeit automatisch reagieren kann. Die Erkennungszeit kann auf weniger als einer Minute verkürzt werden, gegenüber durchschnittlich 190 Tagen bei vorhandenen Lösungen. Die Gesamtzeit für Reaktion und Wiederherstellung beträgt einige wenige Minuten statt wie bislang einige Monate.
Bedrohungsanalysen für eine 360 Grad Ansicht
Mit ihrer reglementierenden Sicherheitsanalyse untersucht und korreliert die Lösung große Datenvolumen – strukturierte und unstrukturierte – aus verschiedenen Quellen (IT, OT und IoT) und überwacht nicht nur das interne Netzwerk des Kunden, sondern auch soziale Netzwerke, Deep Web und Darknet für eine vollständige Umgebungsprüfung. Die Daten werden durch umfassende Paketanalyse, Mustererkennung und Erfassung schwacher Signale in Informationen umgewandelt.
„Durch die Kombination aus Big Data, Sicherheitsanalyse und Hochleistungsrechnung gibt Atos seinen Kunden die Möglichkeit, Cyberangriffen einen Schritt voraus zu sein. Die tiefgreifende Datenanalyse und Überwachung in Echtzeit ermöglichen eine beispiellose und kontinuierlich reglementierende Sicherheit. Unsere Kunden können jetzt Bedrohungen prognostizieren und neutralisieren, bevor diese ihr Ziel erreichen“, so Pierre Barnabé, Chief Operating Officer, Big Data & Security bei Atos.
Sicherheitsanalyse und automatische Reaktion
Atos baut für das Prescriptive SOC auf seine vorhandenen Ressourcen. Die von Bullion unterstützte Atos Data Lake Appliance und die Atos-Forschung im Bereich „Künstliche Intelligenz“ bioden die Basis des Atos Prescriptive SOC. Es nutzt die McAfee-Technologien Open Data Exchange Layer (Open-DXL) und Threat Defence Life Cycle, um Automatisierung, Orchestrierung und Sofortauslösung von Sicherheitsreaktionen zu verbessern und dadurch unzusammenhängende und zeitaufwändige manuelle Reaktionen überflüssig zu machen.
Angesichts der steigenden Zahl von immer komplexeren Cyberangriffen, wie Ransomware, DDoS, Botnets oder Advanced Persistent Threads, sowie der ab Ende Mai 2018 geltenden EU-Datenschutzgrundverordnung steigt die Nachfrage nach zuverlässigen und wirksamen Sicherheitslösungen rasant an. Basierend auf seiner mehr als 20-jährigen Erfahrung beim Schutz der Olympischen Spiele bietet Atos mit seinen 14 miteinander verbundenen und rund um die Uhr verfügbaren Security Operation Centern weltweit einen stets aktuellen Schutz mit innovativen Erkennungs- und Reaktionsdiensten. Die neue Lösung wird an allen 14 Standorten ausgerollt.

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