Atos Worldline und Renault vernetzen das Auto

Atos Worldline, die Geschäftseinheit von Atos für elektronische Zahlungen und Transaktionsdienstleistungen, realisiert die R-Link Cloud-Services-Plattform von Renault. [...]

Das integrierte und vernetzte Multimedia-System R-Link ist bereits in vielen Autos von Renault eingebaut und mittels eines großen Touchscreens bedienbar. Der dazugehörige App Store steht externen Partnern offen, so dass das System immer auf dem neuesten Stand ist. Orange Business Services wurde von Atos Worldline mit Verbindungsfragen betraut. Letzten Monat erhielt Atos dafür den Innovationspreis von der Einkaufsorganisation Renault-Nissan (RNPO).

Jean-François Martin, Director of Renault Services International, sagt: „Unsere Beziehung zu Zeit und Raum ändert sich rasant. Wir werden immer mobiler, vernetzter und anspruchsvoller – auch dann, wenn wir uns in unserem Auto befinden. Mit R-Link möchte Renault Kunden nicht nur ein Auto bieten, das zu ihnen passt, sondern außerdem die modernsten personalisierten und interaktiven Services zum besten Preis bereitstellen. Damit schaffen wir ein globales Partner-Ökosystem mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell. Atos Worldline hat sich dank seiner Vision für unseren Markt, seiner starken innovativen Leistungen und seines kompletten Service-Angebots im Bereich intelligenter Mobilität seit Beginn dieses Projekts als Partner bewährt. Dieses Projekt kennzeichnet einen Bruch mit den herkömmlichen Vorgehensweisen von Renault und den Beginn einer neuen Ära hinsichtlich der Beziehung zu unseren Kunden.“

Atos Worldline verwirklichte das Projekt dank seiner Fähigkeit zur weltweiten Bereitstellung von IT-Services in der Cloud und zur nutzungsabhängigen Zahlung. Dabei setzte es seine Kompetenz hinsichtlich Service-Plattformen, kontextabhängiger Mobilität, M2M und vernetzter Geräte, E-Commerce und Zahlung ein. Da das internationale Netzwerk, die Partnerschaften und die globalen Roaming-Vereinbarungen von dem Telekommunikationsbetreiber Orange im Rahmen der Zusammenarbeit genutzt werden, bietet die Lösung von Atos Worldline auch Fachwissen zu mobilen Netzwerken und Konnektivität. Die Lösung erfüllt außerdem alle Anforderungen von Renault hinsichtlich Innovation und Support.

Marc-Henri Desportes, Mitglied des Executive Committee von Atos, erläuterte: „Als langjähriger Partner von Renault sind wir stolz darauf, am R-Link-Projekt mitzuarbeiten. Ziel ist es, das Fahrerlebnis und die Beziehung zu den Kunden durch die Implementierung neuer, kontextabhängiger Mobilitätsservices zu verbessern. Mobilität ist ein strategischer Investitionsbereich für Atos. Wir helfen unseren Kunden, kontextabhängige Mobilitätsservices in einen direkten und nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu verwandeln. Das eröffnet uns neue Möglichkeiten für alle Geschäftssektoren. Unsere offene, solide, skalierbare und flexible Plattform kann alle Inhalte und Serviceanbieter integrieren. Das schafft neue Ertragsschienen und durch das Modell, das Einkommen und Risiken teilt, steigt die Kundenzufriedenheit.“

Orange Business Services liefert Renault alle M2M-SIM-Karten, die in die M2M-Geräte in den Autos eingebaut werden, samt den entsprechenden Abonnements. Die Daten werden über ein sicheres System der mobilen Netzwerke von Orange und seiner europäischen Partner zwischen dem Auto und der Plattform von Atos Worldline ausgetauscht. Da das internationale Netzwerk von Orange Business Services und seine globalen Roaming-Verträge genutzt werden, können Kunden von Renault innerhalb und außerhalb Europas die R-Link-Services nutzen.

Erst kürzlich wurden die Preisträger der letzten  Atos IT Challenge bekanntgegeben, deren Apps in den Entwicklungsprozess des Renault R-Link miteinbezogen werden sollen. Gewonnen hat das Team „Evergreen“ von der FH Hagenberg mit ihrer gleichnamigen App, die Autofahrern helfen soll „auf der grünen Welle zu schwimmen“. (pi/rnf)


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*