Der US-Telekomkonzern AT&T hat im vierten Quartal unter hohen Belastungen für seine Pensionskassen gelitten und einen Milliardenverlust verbucht. Operativ lief es hingegen besser, wie der Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte. [...]
Zudem hatte der Konkurrent von Verizon, Sprint Nextel und T-Mobile USA bereits in der vergangenen Woche davor gewarnt, dass Belastungen von zehn Milliarden US-Dollar für die Pensionskassen verbucht würden. Wegen der unsicheren Konjunktur erwartet der Konzern weniger Rendite für seinen Pensionsfonds. Der Verlust unter dem Strich war mit knapp 3,9 Milliarden US-Dollar nicht so hoch wie die 6,7 Milliarden Dollar vor einem Jahr. Damals hatten der geplatzte Kauf des US-Geschäfts der Deutschen Telekom und Verluste des konzerneigenen Pensionsfonds sowie Abschreibungen schwer auf der Bilanz gelastet. Der Umsatz legte im Schlussquartal noch minimal um 0,2 Prozent auf 32,6 Milliarden Dollar zu.
Für das laufende Jahr stellte Vorstandschef Randall Stephenson ein Umsatzplus von mehr als zwei Prozent und ein weiterhin starkes Mobilfunkgeschäft in Aussicht. Die im US-Leitindex Dow Jones Industrial notierte Aktie rückte nachbörslich um 0,15 Prozent vor.
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