Die COMPUTERWELT hat 32 heimische Geschäftsführer nach ihrer Einschätzung für 2018 befragt. [...]
1. Was war Ihr spannendstes Kundenprojekt 2017?
Eines der spannendsten Projekte war ein Digitalisierungsprojekt bei einem unserer Industriekunden; Digitale Dokumentation und Nachvollziehbarkeit der Produktionsprozesse.
2. Mit welchem Thema/welchen Themen sollten sich Anwender 2018 unbedingt beschäftigen und warum?
Es werden Themen wie Augmented Reality, Pod Systeme, Machine Learning oder IOT Plattformen sein, wo es rasante Entwicklungen gibt und geben wird.
Vor allem aber wird man sich mit der Frage beschäftigen: Wie wird mein Geschäftsmodell in den nächsten Jahren aussehen? Wird das, was ich aktuell mache weiterhin erfolgreich sein – oder was braucht es für den Erfolg? Das werden die Key Fragestellungen sein.
3. Wie sind Ihre Erwartungen bezüglich des kommenden Jahres und wie begründen Sie Ihre Einschätzung?
Meine Erwartungen sind grundsätzlich positiv. In der Veränderung, in der sich unsere Gesellschaft aktuell befindet, wird sehr oft darüber gesprochen – was alles „nicht geht“ oder komplizierter wird;
Ich denke, man muss die Digitalisierung und alles damit verbundene mit entsprechendem Respekt und Verständnis betrachten. Gleichzeitig muss man aber beginnen, die teilweise wirklich großen Chancen zu erkennen und Veränderung auch zuzulassen.
4. Wie lautet Ihr IT-Wunschzettel an die neue Regierung?
Eine gesamtheitliche gemeinsame Strategie mit der Wirtschaft entwickeln – um die Herausforderungen der Digitalisierung, sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich, zeitnah entsprechend zu bewerten, Maßnahmen abzuleiten – und konkret umsetzten, um sicher zu stellen, das Österreich nicht den Anschluss verliert!
5. Mit welchen Herausforderungen rechnen Sie im kommenden Jahr?
Das Thema „War for Talents“ wird für viele Unternehmen eine der größten Herausforderungen sein – die Mitarbeiter sind unser Asset, die richtigen Spezialisten an der richtigen Position ist ein wesentlicher Faktor für den Unternehmenserfolg. Die DSVG Konformität wird uns auch nächstes Jahr noch intensiv beschäftigen.
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