Austrian Airlines setzt auf digitale Personalakte von Fabasoft

Die Austrian Airlines (AUA) führte gemeinsam mit dem Softwarehersteller Fabasoft die digitale Personalakte ein. Seit Dezember 2013 wickelt die Personalabteilung von Austrian die Bearbeitung digital ab. [...]

„Die digitale Personalakte bildet nun die Grundlage für effiziente Prozesse in unserer zentralen serviceorientierten Personalabteilung. Der Aufwand in der Administration konnte dadurch erheblich reduziert werden und gleichzeitig wurde die Sicherheit erhöht“, erklärt Cornelius Schöne, Head of SIMPLE/Lean Management. „Der Zugriff auf die Akten ist eindeutig definiert und wird protokolliert.“

„Digitale Personalakten bringen Unternehmen viele Vorteile. Der Aufwand für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Personalabteilungen wird deutlich verringert, da die Unterlagen digital abrufbar sind. Gleichzeitig können Kosten für Lagerung und Papier eingespart werden sowie Personalprozesse wesentlich effizienter gestaltet werden. Wir haben in die Entwicklung unsere Erfahrungen der letzten Jahre einfließen lassen“, beschreibt Michael Hadrian von Fabasoft die Lösung.

Die Personalabteilung der Austrian Airlines arbeitet seit Dezember 2013 mit der digitalen Personalakte von Fabasoft. Von der Beauftragung bis zur Inbetriebnahme dauerte es rund sechs Monate. Ursprünglich waren rund 6.500 physische Akten in Wien und in den Bundesländern verteilt. Dies verursachte einen hohen manuellen Aufwand beim Suchen nach Akten und den damit verbundenen hohen Platzbedarf. Als Projektziele wurden unter anderem festgelegt, dass alle Austrian Airlines-Personalakten digital zur Verfügung stehen müssen, gleichzeitig sollte die Sicherung persönlicher Daten verbessert und der administrative Aufwand reduziert werden. Ein wesentliches Ziel war auch die Durchlaufzeiten-Reduktion bei HR-internen Bearbeitungsprozessen.

Die digitale Personalakte verwaltet sowohl personenbezogene Dokumente als auch strukturierte Daten wie Personenstandsinformationen. Über ein differenziertes Zugriffssystem wird sichergestellt, dass nur berechtigte Personen Zugriff auf Dokumente und Informationen erhalten. Regelmäßige Abläufe können über eine Ablaufsteuerung automatisiert werden. (pi)


Mehr Artikel

David Blum, Defense & Security Lead bei Accenture, im Gespräch mit der ITWELT.at. (c) timeline / Rudi Handl
Interview

„Ein resilientes Unternehmen zeichnet sich durch größtmögliche Transparenz aus“

Transparenz, soweit im Sicherheitskontext möglich, ist für David Blum, Defense & Security Lead bei Accenture, ein wichtiger Bestandteil von Unternehmensresilienz. Das fördere die aus dem Verständnis folgende Unterstützung der Mitarbeitenden. Die unternehmerische Resilienz müsse nicht nur technisch, sondern auch kulturell verankert werden: „Denn Resilienz beginnt im Kopf jedes Einzelnen“, sagt Blum im Gespräch mit der ITWELT.at. […]

News

Klassifizierung von KI-Systemen gemäß EU AI Act

Unternehmen, die KI nutzen, sollten die rechtlichen Rahmenbedingungen kennen, um teure Bußgelder zu vermeiden. Der EU AI Act stellt den ersten umfassenden Rechtsrahmen zur Regulierung von KI dar und zielt darauf ab, die Grundrechte der Bürger innerhalb der Europäischen Union zu schützen. Da der EU AI Act KI-Systeme nach Risikostufen klassifiziert und damit spezifische rechtliche Verpflichtungen beinhaltet, ist es für Unternehmen unerlässlich, ihre Systeme korrekt zu kategorisieren. […]

Nicola Acutt, Chief Sustainability Officer (CSO) von NetApp. (c) Wolfgang Franz
News

Nachhaltigkeit heißt Teamarbeit

Nicola Acutt ist der erste Chief Sustainability Officer (CSO) von NetApp. Im Gespräch mit transform! berichtet sie über die Herausforderungen und Chancen ihrer Rolle – und was ihre Leidenschaft fürs Segeln mit nachhaltiger Unternehmensführung gemeinsam hat. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*