Bereits ab 2020 sollen selbstfahrende Fahrzeuge Marktreife erlangen. Auch das Parken der autonomen Fahrzeuge soll dann kein Problem mehr darstellen. [...]
Die Entwicklung in der Radar- und Überwachungskameratechnologie erlaubt es den Autos, Dinge rund um sie herum besser wahrzunehmen. Onboard-Computer analysieren Straßenbedingungen. So kann der Mercedes CLS Coupe bremsen, wenn der Fahrer nicht auf eine Gefahr reagiert. BMW-Modelle warnen, wer über die weiße Fahrrandbegrenzung kommt. Autopiloten schalten sich bei Verkehrsstaus direkt ein.
Die Autoindustrie geht davon aus, dass sie selbstfahrende Fahrzeuge ab 2020 auf den Markt bringen kann. Absolut autonom fahrende Autos sollten ab dem Jahr 2030 zur Marktreife gelangen. Dabei ist nicht nur der gewonnene Komfort ein Vorteil von autonomen Autos. Auch der Treibstoffverbrauch wird gesenkt, indem die Computer, die das Straßensystem leiten, den Verkehr eibungsloser abwickeln als bisher.
Komplett selbstfahrende Autos sollen letztendlich den Verkehr um vieles sicherer machen. Das könnte die Todesrate auf den Straßen erheblich senken, wie Franck Cazenave, Marketingdirektor von Bosch, unterstreicht. „90 Prozent der Unfälle sind auf menschliche Fehler zurückzuführen.“ Jedoch sind auch die Kosten für einen gut ausgestatteten Wagen, der ein Radarsystem integriert hat, enorm hoch.
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