Spitäler und Krankenhäuser zählen mittlerweile zu den Digitalisierungstreibern. Corona hat die Potenziale der Digitalisierung weiter aufgedeckt. Aber viele Krankenhäuser in Österreich und Deutschland hinken hier noch hinterher. Der Kommunikationsspezialist Avaya will das ändern und sich bis 2025 als Marktführer im Healthcare-Segment positionieren. [...]
Corona habe den Spitälern aufgezeigt, dass Anpassungen nötig sind, wenn es um die Patient Experience und Effizienzgewinne geht. Auch potenzielles, qualifiziertes Fachpersonal würde modern ausgestattete Arbeitsplätze begrüßen. „Es ist davon auszugehen, dass die jüngeren Generationen, die zukünftigen Patienten, ebenfalls digitale Angebote erwarten“, sagt Uwe Pranghofer, Head of Healthcare Business bei Avaya. „Damit Spitäler weiterhin eine hohe Qualität vorweisen können, dürfen diese jedoch nicht 1:1 digitalisiert werden. Vielmehr muss genau evaluiert werden, wo digitale Komponenten in der Patient Journey sinnvoll sind und wie Prozesse transformiert werden müssen.“
Digitale Kommunikation Step by Step
Genau hier setze Avaya an. Das Unternehmen hilft laut Pranghofer Organisationen des Gesundheitswesens mit zukunftsweisenden Lösungen, bestehende Lücken in der Kommunikation zu schließen und die Digitalisierung voranzutreiben. Beim engen Austausch mit dem Fachpersonal spiele die Partnerschaft mit dem Duisburger „InHaus-Zentrum“ der Fraunhofer Gesellschaft eine wichtige Rolle. In der dort
nachgebildeten Pflegestation lassen sich die Schwachstellen der Kommunikation im Klinikalltag aufzeigen und Lösungen gemeinsam mit den zuständigen Fachkräften entwickeln.
Avaya verfügt über eigene Entwicklungsteams in Deutschland und ist damit in der Lage, kurz- und mittelfristig auf Kundenanforderungen zu reagieren sowie die eigenen Lösungen an die individuellen Bedürfnisse von Kliniken in der DACH-Region anzupassen. Von Alarmierungssystemen und intelligenter Anrufsteuerung über Seniorenbetreuung und Videovisite bis hin zur Notrufkommunikation decken die Lösungen von Avaya die Herausforderungen im medizinischen Bereich ab. „Mit unseren Lösungen und unserem breiten Portfolio wird Avaya Marktführer im Jahr 2025 sein“, so Pranghofer. Eric Heer, Sales Engineering Manager Avaya Alpine, fügt hinzu: „Wir sehen Spitäler und Krankenhäuser in Österreich und der Schweiz als Digitalisierungstreiber. Hier entstehen neue Lösungsansätze, die später auch in anderen Verticals zum Einsatz gelangen. Healthcare geniesst bei Avaya höchste Priorität.“
Nähe dank digitaler Kommunikation
Die Digitalisierung macht es beispielsweise möglich, dass Eltern ihre Säuglinge auf der Neugeborenen-Intensivstation rund um die Uhr beobachten können. Mütter und Väter können ihre Babys auch ausserhalb der Besuchszeiten auf Laptops, Tablets oder Smartphones „besuchen“.
Lösungen wie diese reduzieren den Verkehr auf der Station und bieten eine virtuelle Möglichkeit der Bindung zwischen Familien und Neugeborenen. Auch der Vorteil für das medizinische Personal ist groß. Täglich werden mehrere Stunden freigesetzt, die das Pflegepersonal voll und ganz in die Genesung der Frühchen investieren kann. „Gerade dieses Beispiel zeigt, dass in bestimmten Situationen die Digitalisierung helfen kann, Distanz zu überwinden und Nähe zu schaffen. Moderne Kommunikationslösungen – richtig eingesetzt – assistieren Ärzten und Pflege dabei, sich noch besser um Menschen kümmern zu können“, so Heer.
Allround-Lösung für Patienten, Besucher und Pflegepersonal
Auch die Medial App von Avaya assistiert der Ärzteschaft und der Pflege. Die App ist eine Allround-Lösung für Patienten, Besucher und Pflegepersonal: Patienten können nichtmedizinische Dienstleistungen wie das Bestellen von Mahlzeiten, Bezahlvorgänge oder die Bedienung des Entertainment-Programms bequem über die intuitive Menüführung selbstständig steuern. Außerdem können Personal und Patienten auch miteinander über Text- oder Sprachnachrichten kommunizieren. Eine gesicherte Instant-Messaging-Lösung ermöglicht eine direkte Verbindung, mit der das Personal sofort einschätzen kann, was ein Patient benötigt und wie dringend die Anfrage ist. Die zielgerichtete Erfüllung der Bedürfnisse verbessert so die Patientenzufriedenheit und entlastet das Personal. Für Entlastungen sorgen ebenfalls ganzheitliche UCC-Lösungen, die verschiedene Kommunikationskanäle wie Pager, E-Mail, Telefon, Fax und weitere Medien vereinen und bei der alle Mitarbeitenden unabhängig vom Gerät unter derselben Rufnummer erreichbar sind. M2M- Helferchen, sogenannte „Beacons“, die wie ein GPS funktionieren und u.a. an Rollstühle angebracht werden können, machen das Auffinden von teuren Hilfsmitteln und mobilen Gegenständen um einiges schneller.
„Wir wollen das Personal entlasten und ihren Berufsalltag erleichtern, damit diese wieder das tun können, was am Wichtigsten ist: Menschenleben retten und sich um die Pflege kümmern“, sagt Jürgen Jöst, Senior Manager bei Avaya. Aber nicht nur das Krankenhauspersonal profitiert von modernen Kommunikationslösungen, auch im Rettungswesen unterstützen Lösungen von Avaya dabei, schneller genaue Informationen von Unfall- und Gefahrenstellen zu sammeln. Mithilfe von Drohnen lassen sich Videobilder von Unfallorten direkt in die Leitstellen streamen und Telemetrie- und Sensordaten zur Verfügung stellen.
Herausforderung und Chance zugleich
„Richtig eingesetzt, kann Digitalisierung zur Qualität und Zufriedenheit aller beitragen. Es ist daher wichtig, sich mit den spezifischen Herausforderungen im Detail auseinanderzusetzen. Digitalisierung klingt so einfach und bequem, aber bevor es bequem und einfach wird, müssen organisatorische Herausforderungen erkannt und gemeistert werden. Avaya steht als Healthcare-Partner mit intelligenten und zukunftssicheren Lösungen zur Seite, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern“, so Eric Heer.
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