AVM firmiert um: Aus AVM wird Fritz!

Der Netzwerkspezialist AVM tritt künftig unter dem Namen seiner Produktmarke Fritz! auf. Die Umbenennung soll die hohe Markenbekanntheit besser nutzen und für mehr Klarheit im Markt sorgen. [...]

Die AVM GmbH heisst jetzt Fritz! GmbH – benannt nach ihrer bekannten Produktmarke. (c) Fritz!

Der Berliner Kommunikationsspezialist AVM hat seinen Namen geändert und firmiert ab sofort als Fritz! GmbH. Damit trägt das Unternehmen denselben Namen wie seine bekannteste Produktlinie, die Fritz!-Familie. Laut Unternehmensangaben soll die Umfirmierung die ohnehin hohe Markenbekanntheit von rund 80 Prozent in Deutschland bündeln und den Wiedererkennungswert erhöhen.

An den bestehenden Geschäftsbeziehungen soll sich durch den Schritt nichts ändern. Für Partner, Kunden und Lieferanten bleiben Ansprechpartner und Abläufe unverändert. Neu ist lediglich die Firmenbezeichnung. Der bisherige Unternehmensname AVM war in der breiten Öffentlichkeit deutlich weniger bekannt als die seit Jahren erfolgreichen Produkte wie Fritz!Box, Fritz!Repeater oder Fritz!Fon.

Die Entscheidung für die Umbenennung fällt in eine Phase des Umbruchs für das Berliner Unternehmen. Erst im vergangenen Jahr hatte sich der Privatinvestor Imker Capital Partners (ICP) die Mehrheit an AVM gesichert. Die Gründer Johannes Nill, Peter Faxel und Ulrich Müller-Albring, die das Unternehmen 1986 gegründet hatten, halten seither nur noch eine Minderheitsbeteiligung und sind als Mitglieder des Beirats aktiv. Mit dem Einstieg von ICP war angekündigt worden, die Internationalisierung voranzutreiben und das Produktportfolio weiterzuentwickeln.

Mit der neuen Firmierung soll nun auch auf Unternehmensebene Klarheit geschaffen werden: Produkte und Hersteller treten künftig unter einem Namen auf. Das Ziel ist eine eindeutige Zuordnung von Unternehmen und Produktwelt, während die operative Arbeit und die Ausrichtung unverändert bleiben.

* Roland Bernhard schreibt für PCtipp.ch.


Mehr Artikel

News

Produktionsplanung 2026: Worauf es ankommt

Resilienz gilt als das neue Patentrezept, um aktuelle und kommende Krisen nicht nur zu meistern, sondern sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Doch Investitionen in die Krisenprävention können zu Lasten der Effizienz gehen. Ein Dilemma, das sich in den Griff bekommen lässt. […]

Maximilian Schirmer (rechts) übergibt zu Jahresende die Geschäftsführung von tarife.at an Michael Kreil. (c) tarife.at
News

tarife.at ab 2026 mit neuer Geschäftsführung

Beim österreichischen Vergleichsportal tarife.at kommt es mit Jahresbeginn zu einem planmäßigen Führungswechsel. Michael Kreil übernimmt mit 1. Jänner 2026 die Geschäftsführung. Maximilian Schirmer, der das Unternehmen gegründet hat, scheidet per 14. April 2026 aus der Gesellschaft aus. […]

News

Warum Unternehmen ihren Technologie-Stack und ihre Datenarchitektur überdenken sollten

Seit Jahren sehen sich Unternehmen mit einem grundlegenden Datenproblem konfrontiert: Systeme, die alltägliche Anwendungen ausführen (OLTP), und Analysesysteme, die Erkenntnisse liefern (OLAP). Diese Trennung entstand aufgrund traditioneller Beschränkungen der Infrastruktur, prägte aber auch die Arbeitsweise von Unternehmen.  Sie führte zu doppelt gepflegten Daten, isolierten Teams und langsameren Entscheidungsprozessen. […]

News

Windows 11 im Außendienst: Plattform für stabile Prozesse

Das Betriebssystem Windows 11 bildet im technischen Außendienst die zentrale Arbeitsumgebung für Service, Wartung und Inspektionen. Es verbindet robuste Geräte, klare Abläufe und schnelle Entscheidungswege mit einer einheitlichen Basis für Anwendungen. Sicherheitsfunktionen, Updates und Unternehmensrichtlinien greifen konsistent und schaffen eine vertrauenswürdige Plattform, auf der sowohl Management als auch Nutzer im Feld arbeiten können. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*