Azure OpenAI Service ist allgemein verfügbar

Eric Boyd, Corporate Vice President von Microsofts AI Platform hat angekündigt, dass der Azure OpenAI Service jetzt allgemein verfügbar ist. [...]

Foto: Microsoft.com

Bereits im November 2021 wurde Microsofts Azure OpenAI Service auf Einladungsbasis eingeführt. Von Startups bis hin zu multinationalen Konzernen nutzen bereits kleine und große Organisationen die Möglichkeiten des Azure OpenAI Service für ihre Anwendungsfälle wie Kundensupport, Anpassung und Gewinnung von Erkenntnissen aus Daten durch Suche, Datenextraktion und Klassifizierung.

Mit der allgemeinen Verfügbarkeit des Azure OpenAI Service gewährt Microsoft nun mehr Unternehmen und Entwicklern Zugang zu seinen fortschrittlichen KI-Modellen, aber längst nicht allen. Die Verfügbarkeit ist auf Kunden beschränkt, die die von Microsoft festgelegten und veröffentlichten Standards für verantwortungsvolle und ethische KI-Prinzipien erfüllen und einhalten.

Kunden müssen einen Antrag auf Zugang stellen, in dem sie ihren beabsichtigten Anwendungsfall oder ihre Anwendung beschreiben, bevor sie Zugang zu dem Dienst erhalten.

Der Dienst umfasst GPT-3.5, Codex und DALL•E 2 – allesamt unterstützt durch zuverlässige und unternehmensspezifische Funktionen (zum Beispiel Compliance und Sicherheit) sowie die KI-optimierte Infrastruktur von Microsoft Azure.

In Kürze werden Kunden auf ChatGPT zugreifen können, eine fein abgestimmte Version von GPT-3.5, die auf der KI-Infrastruktur von Azure trainiert wurde und dort Inferenzen durchführt.

Für weitere Details lesen Sie den Blogpost „General availability of Azure OpenAI Service expands access to large, advanced AI models with added enterprise benefits“ von Eric Boyd, Corporate Vice President von Microsofts AI Platform.

*Bernhard Lauer beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit IT-Themen und bereitet diese als Autor und Redakteur auf – unter anderem für die dotnetpro. Programmieren gelernt hat er mit dem C64 und Basic. Er hat über die Anfänge von Java, JavaScript, HTML und .NET berichtet und sich zuletzt mit Python beschäftigt, nicht zuletzt deshalb, weil es ohne Semikolons auskommt ;-).


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