Mit Azure Quantum stellt Microsoft ab sofort ein offenes Quantum-Ökosystem zur Verfügung. Damit unterstützen die Redmonder die Entwicklungsarbeit für eine der vielversprechendsten Zukunftstechnologien. [...]
Die Grenzen des Computings, wie wir es kennen, verschieben sich. Quantencomputer werden es uns in Zukunft ermöglichen, Berechnungen innerhalb weniger Stunden durchzuführen, für die ein „klassischer“ Computer aktuell noch Billionen von Jahren benötigen würde. Mit Azure Quantum stellt Microsoft jetzt ein umfassendes und offenes Ökosystem als Public Preview bereit. Dazu ist ein Microsoft-Konto erforderlich.
Entwickler profitieren dabei von umfangreichen Ressourcen, Anwendungsbeispielen und kostenlosen Trainings. Dabei können sie Quanten-Software, -Hardware und -Lösungen von Microsoft und Partnern nutzen und auf eine umfassende Bibliothek mit Lernmaterialien und Beispielen zurückgreifen. Mit dem Quantum Development Kit (QDK) stellt Microsoft zudem quelloffene Programmierwerkzeuge bereit und bietet mit der Quantum Intermediate Representation (QIR) eine Open-Source-Schnittstelle, die Quantenberechnungen über Sprachen und Zielplattformen hinweg erlaubt.
Weitere Informationen zu Azure Quantum finden Sie in diesem Blogpost von Krysta Svore, General Manager von Microsoft Quantum.
*Bernhard Lauer ist unter anderem freier Redakteur der dotnetpro und betreut hier beispielsweise die Rubrik Basic Instinct. Mit Visual Basic programmiert er privat seit der Version 1.0.
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