Der Auftritt von Unternehmen im Social Web oder auf Blogs ist viel weniger wichtig als die eigene Webseite. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung von KoMarketing in Kooperation mit BuyerZone. [...]
Von den 262 befragten B2B-Käufern, die im Netz ordern, haben nur zwölf Prozent einen Blog bei der Suche nach einem Lieferanten als hilfreich empfunden. Ein gutes Drittel gab an, dass ein Blog überhaupt keinen Nutzen für den Einkauf darstellt.
Weniger als ein Fünftel meint, dass Facebook, Twitter, Google+ und Co nützlich sind, um Verkäufer zu finden. 38 Prozent sind der Meinung, soziale Medien seien ungeeignet für die Lieferantenrecherche. Aber nicht nur beim Verkauf kommen die sozialen Medien schlecht weg. Nur 18 Prozent der B2B-Käufer sind der Meinung, dass ein Blog dabei hilft, die Glaubwürdigkeit einer Firma zu stärken, während gerade einmal zehn Prozent meinen, dass dies Social-Media-Plattformen tun.
Laut KoMarketing zeigt die Untersuchung, dass die Lieferanten nicht so sehr ihre Ressourcen auf Social-Media-Projekte verschwenden sollten, sondern sich vielmehr darauf fokussieren müssten, ihre eigene Homepage zu optimieren und für die breite Masse ansprechender zu gestalten. Dabei gäbe es noch großen Nachholbedarf. Mehr als die Hälfte der befragten Käufer beklagt sich darüber, dass grundlegende Informationen wie Kontaktinformationen auf den Webseiten der B2B-Verkäufer fehlen. (pte)
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