Flexibleres und krisensicheres Studieren dank ausgeklügeltem Konzept – mehr und verbessertes Online-Learning im Fokus, so eine Aussendung. [...]
Studierende der FH Technikum Wien können sich ab kommendem Herbst auf ein noch flexibleres, zeit- und ortsunabhängigeres Bachelor-Studium freuen. Möglich wird das durch noch mehr und verbesserte Online-Learning-Angebote auf der Lern-Plattform Moodle. Damit ist auch in der gegenwärtigen Corona-Krise ein Studium ohne Verzögerungen sichergestellt – die hohe Qualität und Praxisorientierung der FH Technikum Wien bleibt gleichzeitig gewährleistet.
In einem intensiven einjährigen Prozess hat die FH Technikum Wien alle ihre angebotenen Bachelor-Curricula evaluiert und überarbeitet. Basis dafür waren aktuelle Erkenntnisse zu Lernverhalten und Lebensgewohnheiten der Studierenden, Analysen von Curricula im internationalen Umfeld sowie die Anforderungen am Arbeitsmarkt. Herausgekommen sind neue Bachelor-Studienpläne, die neben der Präsenzlehre und der Praxis auch verstärkt online-gestütztes Eigenstudium vorsehen. Start der Bachelor-Lehrgänge 2.0 ist im kommenden Herbst, die Aufnahmeverfahren befinden sich in der Zielgerade.
Lernpfad leitet durchs Studium
Ziel war, in den einzelnen Curriculumsmodulen verwandte Fächer zu bündeln, um so das Lernen zu erleichtern. Gleichzeitig können so Ressourcen gebündelt werden, wodurch künftig die Qualität einer Ausbildung an der FH Technikum Wien weiter erhöht wird. „Konkret profitieren Studierende von einer zeit- und ortsunabhängigeren Lehre, was vor allem für unsere vielen berufstätigen Studierenden eine Verbesserung darstellt. Diese setzt sich aus Präsenzlehre, online-gestütztem Eigenstudium zur Vorbereitung und Vertiefung des Lehrstoffes sowie aus stark praxisorientierten Lehrveranstaltungen wie z.B. Laborübungen zusammen. So werden Studierende Schritt für Schritt durch das Studium geführt und an die Prüfungen herangeleitet“, erklärt Gabriele Költringer, Geschäftsführerin der FH Technikum Wien das Konzept. „Wir arbeiten mit Lernpfaden, bei denen lösungs- und anwendungsorientiertes Lernen und Denken im Vordergrund steht – also genau das, was auch im Job gefragt ist. Stures Auswendiglernen von Prüfungsstoff ist dabei nicht zielführend, weil sich gerade in der Technik Fachwissen ständig selbst überholt“, ergänzt Költringer.
Individuelle Unterstützung für ein erfolgreiches Studium
Bei Bedarf werden diese Lernpfade durch individuelle Unterstützungsangebote des „Teaching & Learning Centers“ der FH Technikum Wien ergänzt. So werden etwa kostenlose „Warm up-Kurse“ im Sommer, also vor Studienbeginn, für StudienanfängerInnen angeboten. In so genannten „Short-Track-Kursen“ wiederholen Höhersemestrige den Lernstoff für jene, die damit Probleme haben. „Damit wird die Drop-out-Quote so gering wie möglich gehalten. Wer es zu uns an die Hochschule geschafft hat, soll es auch bestmöglich durchs Studium schaffen. Wir begleiten unsere Studierenden dabei“, erklärt Gabriela Brezowar, Leiterin des Teaching & Learning Centers.
Freiräume für Lehrende durch Standardisierung
Mit den überarbeiteten Bachelor-Curricula erhalten aber auch Lehrende mehr Freiräume, weil Synergien genutzt werden. „Bisher gab es in fast allen unseren Bachelor-Studiengängen eine „Einführung in die Informatik“, die aber von unterschiedlichen Lehrenden mit jeweils unterschiedlichen Konzepten und Unterlagen unterrichtet wurde. Das wurde nun vereinheitlicht. Durch die dadurch gewonnenen freien Ressourcen können die Lehrenden andere Potentiale, z.B. in der Forschung, ausschöpfen“, erklärt Gabriela Brezowar.
Qualität in der Lehre
Mit dem neuen Konzept für die Bachelor-Curricula kommt die FH Technikum Wien ihrem hohen Anspruch an die Qualität in der Lehre nach, den Studierende, Lehrende, aber auch die Industrie, die händeringend nach gut ausgebildeten Fachkräften sucht, schätzen, so eine Presseaussendung. Die FH Technikum Wien begibt sich damit auf ein Qualitäts-Niveau im Hochschulbereich, das national und international Maßstäbe setzt.
Be the first to comment