645 Roboter aus 39 Ländern treten bei Europas größtem Roboter-Wettbewerb am 12. und 13. März in der Wiener Aula der Wissenschaften gegeneinander an. [...]
Die Wiener Aula der Wissenschaften wird am 12. und 13. März wieder zum Treffpunkt für Roboterkonstrukteure aus aller Welt: 645 Roboter aus 39 Ländern treten bei der diesjährigen RobotChallenge in insgesamt 13 Disziplinen gegeneinander an. Bei freiem Eintritt können Besucher an beiden Wettbewerbstagen von 10 bis 18 Uhr fliegende, rennfahrende, Sumo ringende und humanoide Roboter in spannenden Wettkämpfen beobachten.
In den letzten Jahren hat sich die RobotChallenge, die seit 2004 jährlich von der Österreichischen Gesellschaft für innovative Computerwissenschaften (INNOC) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) veranstaltet wird, zu einem Fixpunkt der internationalen Robotik-Szene etabliert. Auch in diesem Jahr wird wieder ein internationales Teilnehmerfeld mit Roboterkonstrukteuren aus 39 Ländern – darunter besonders viele aus China, Mexiko, Polen und der Türkei – erwartet. Aus Österreich gehen 42 Teilnehmer mit 14 Robotern ins Rennen um die Medaillen. Die Titelverteidiger kommen heuer aus Mexiko: Mit insgesamt 9 Medaillen belegten sie im vergangenen Jahr vor Italien und Russland Platz 1 im Medaillenspiegel.
Die Wettkämpfe werden in 13 verschiedenen Disziplinen (darunter Roboter Sumo, Line Follower, Air Race, Humanoid Sprint und Puck Collect) ausgetragen: Im Roboter Sumo müssen die Roboter ihren Gegner aus dem Ring drängen, im Air Race meistern fliegende Roboter einen Parcours. Auch die Wirtschaft hat das innovative Potenzial der Veranstaltung erkannt: Mit Novomatic unterstützt ein großer österreichischer Konzern die RobotChallenge 2016. (pi)
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