Barracuda: Booten direkt von Cloud-gespeicherten VMware-Images

Barracuda Networks präsentiert die neue Version 5.2. von Barracuda Backup. Zu den Neuheiten gehört das Cloud LiveBoot für VMware-Feature, mit dem die LiveBoot Recovery-Technologie auf die Cloud ausgeweitet wird. [...]

Kunden können bei Bedarf VMware-Images direkt vom deduplizierten Cloud-Speicher abrufen. Die neue Funktion ist ohne Zusatzkosten für Barracuda Backup-Kunden mit Instant-Replacement-Abonnement verfügbar. Guy Suter, General Manager für Storage-Technologien bei Barracuda Networks: „Nur wenige Backup-Produkte bieten Cloud-basierten Storage und die Möglichkeit, VMware Backups aus der Cloud zu beziehen. Die Lösungen, die das ermöglichen, erfordern normalerweise für jeden einzelnen Kunden einen speziellen oder dedizierten Cloud-Storage. Das treibt aber die Kosten deutlich nach oben. Die Cloud LiveBoot-Funktion in der Barracuda Backup-Lösung beseitigt dieses Hindernis. Sie bietet einen einfachen Weg, ohne weitere Konfigurationen auf VMware in der Cloud zuzugreifen und einen Server vom deduplizierten Storage zu booten.“

Barracuda Backup bietet eine komplette, umfassende Backup-Lösung für Unternehmen mit gemischten Umgebungen aus physikalischen und virtuellen Servern. Mit Barracuda LiveBoot für VMware kann ein virtueller Rechner direkt aus dem dedupliziertem Backup-Storage eines Barracuda Backup-Servers gebootet werden. Dies ermöglicht die schnelle Wiederaufnahme der Geschäftsprozesse.

Jason Buffington, Senior-Analyst von ESG, kommentiert: „Eines der entscheidenden Kriterien für moderne virtuelle Sicherheitslösungen ist die Fähigkeit, VMs schnell von ihrem Sicherungs-Storage wieder herzustellen, anstatt die Daten erst auf dem originalen Virtualisierungs-Host wiederherzustellen. Heute suchen Kunden jeder Größenordnung nach Cloud-basierten Disaster Recovery-Möglichkeiten, um ihre VMs remote zu schützen und wieder herzustellen. Die Kombination aus Instant Recovery-Funktionen mit einer Cloud-basierten Disaster Recovery-Architektur eröffnet Kunden eine Vielzahl von neuen Optionen bei der Suche nach agileren Wiederherstellungs-Szenarien.“

Mit Barracuda Backup 5.2 stehen Firmen zusätzliche Tools zur Verfügung, um ihre Backup-Daten in der Cloud zu replizieren und zu speichern. Die Daten können über den Browser verwaltet und in wenigen Minuten aktiviert werden. Barracuda Backup unterstützt dazu einen einfach zu bedienenden Browser für das Restore. Mit ihm können Administratoren einen kompletten Server wiederherstellen, einzelne Verzeichnisse oder bestimmte Dateien – egal, ob physikalisch oder virtuell. Oder sie können ihre Daten in der Barracuda Copy.com-Cloud sichern und sie mit anderen Nutzern teilen.

Durch die Integration von Barracuda Backup in VMware-Umgebungen sind Rechner-Ressourcen flexibel einsetzbar. Die Lösung kombiniert die Datensicherung mit niedrigen Storage- und Administrationskosten.

Barracuda Backup Version 5.2 mit Cloud LiveBoot für VMware ist ab sofort für Bestandskunden mit Energize Updates und Instant-Replacement-Abonnement erhältlich, die ihre Daten in der Cloud replizieren.

Die Anschaffungskosten der Barracuda Backup-Lösung umfassen den einmaligen Erwerb der Hardware in Form eines Barracuda Backup Servers (ab 1.099 Euro) und ein Abonnement des Energize Updates (beginnend ab 249 Euro pro Jahr). Mit den „Energize Updates“ entfallen alle weiteren Gebühren für Server und Applikations-Agenten. Erweiterte Cloud-Storage kann für jedes Backup Server-Modell erworben werden (ab 549 Euro pro Jahr). Alternativ kann der Cloud-Storage in 200 GB-Stufen für 40 Euro pro Monat (0,20 Euro/GB) erworben werden. (pi)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*